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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Kreationisten nehmen biblische Schöpfungsvorstellungen des Alten Testaments wörtlich und stellen sie der Evolutionstheorie Darwins entgegen. Eine ihrer Hauptforderungen besteht darin, die Schöpfungslehre in den Biologieunterricht einzuführen. Der Kreationismus formierte sich Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in Amerika. In jüngster Zeit treten kreationistische Diskussionen sowohl in Amerika als auch in Europa immer wieder auf. Mit einer Fragenbogenuntersuchung sollte erforscht werden, inwieweit kreationistische Auffassungen als Schülervorstellungen auch für den Biologieunterricht an deutschen Schulen von Bedeutung sind. Dazu wurden 83 Schülerinnen und -schüler der zehnten Jahrgangsstufe einer Realschule in Brandenburg befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Schüleranteil von etwa 20 Prozent kreationistischen Aussagen teilweise oder völlig zustimmt. Mit steigender Religiosität der Schüler werden zunehmend kreationistische Auffassungen geteilt. Auf der Suche nach Ursachen und Konsequenzen für den Biologieunterricht müssen verschiedene Aspekte beachtet werden (Original übernommen).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2009/4
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Standortunabhängige Dienste
0025-5866
Retzlaff-Fürst, Carolin; Urahne, Detlef: Evolutionstheorie, Religiosität und Kreativismus und wie die Schüler darüber denken. 2009.
3096137
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