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Autor/inMai, Ulrich
TitelKulturschock und Identitätsverlust.
Über soziale und sinnliche Enteignung von Heimat in Ostdeutschland nach der Wende.
QuelleIn: Geographische Rundschau, 61 (2009) 5, S. 52-55Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-7460
SchlagwörterKulturelle Identität; Deutschland; Heimat; Kulturelle Identität; Lebensgefühl; Kulturschock; Aneignung; Heimat; Deutsche Integration; Kulturschock; Heimatverbundenheit; Lebensgefühl; Deutschland; Deutschland-DDR
AbstractDer Autor diskutiert die Frage, wie sich das neue Gesellschaftssystem nach der Wende auf das gelebte und gefühlte Konzept von Heimat seitens der ostdeutschen Bevölkerung auswirkt. Ein wesentliches Element ist die räumliche Identität, die eine Emotionale Bindung an den engeren Lebensraum beinhaltet und auch Teil der sozialen Beziehungen ist. Der Umbau von Heimat nach der Wende führte zwar zu einer kognitiven Akzeptanz, da er mehr Wohlstand versprach, schloss aber auch Verlustgefühle und die Bedrohung der räumlichen Identität mit ein. Das Zusammentreffen zweier Kulturen löste dahingehend einen Kulturschock aus, dass sich die Ostdeutschen zunehmend wie Fremde im eigenen Land fühlten. Eine Umkehrentwicklung, so der Verfasser, kann damit eingeleitet werden, dass die Interessen der Ostdeutschen stärker rechtlich gesichert werden.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2009/4
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