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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enJochmann-Döll, Andrea; Ranftl, Edeltraud
TitelEine neue AERA für die Gleichstellung! Auch von Frau und Mann?
QuelleIn: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 62 (2009) 4, S. 218-223
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
SchlagwörterGender; Frau; Frauenberuf; Gleichstellung; Diskriminierung; Einkommensunterschied; Erwerbstätigkeit; Lohnfortzahlung; Tarifrecht; Lohndiskriminierung; Lohnfindung; Qualifikationsanforderung; Entgelt; Geschlechtsspezifik; Reform
Abstract"Mit der Umsetzung der neuen Entgeltrahmenabkommen (ERA) wird für die deutsche Metall- und Elektroindustrie ein Reformprojekt abgeschlossen, das gelegentlich als Jahrhundertreform bezeichnet wird. Thema des Beitrages ist der Grundsatz der Entgeltgleichheit von Frauen und Männern bei gleicher und gleichwertiger Arbeit. Konkret wird untersucht, ob die neuen Entgeltsysteme auch zur Bekämpfung der mittelbaren Entgeltdiskriminierung von Frauen beitragen können. Es zeigt sich, dass die neuen ERA nicht in allen Punkten den vom Europäischen Gerichtshof gesetzten Standards für diskriminierungsfreie Entgeltsysteme entsprechen, wenngleich sie einen Rahmen setzen, der sich als hilfreich für die Entgeltgleichheit der Geschlechter erweisen könnte. Jedoch werden die eröffneten Spielräume im Zuge der ERA-Umsetzung auf der betrieblichen Ebene bislang noch nicht genutzt. So fällt beispielsweise auf, dass frauendominierte Tätigkeiten (wie z.B. Verwaltungs- und Sekretariatsarbeit) mit Einführung der Entgeltrahmenabkommen vielfach eher abgewertet worden sind. Die ERA haben das Problem der genderspezifischen Entgeltungleichheit noch nicht gelöst. Hierfür wären weitere, neue und kreative Maßnahmen und Strategien erforderlich." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; empirisch-qualitativ; Fallstudie; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/3
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