Zeit und Lernen: Erfahrungen mit Epochenunterricht âEUR" Eine Recherche.

Autor/in	Grebe-Ellis, Johannes
Titel	Zeit und Lernen: Erfahrungen mit Epochenunterricht âEUR" Eine Recherche.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung. In Schwäbisch Gmünd 2008. Münster: Lit Verl. (2009) S. 232-234Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 29; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2008
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10010-8
Schlagwörter	Lernprozess; Didaktik; Stundenplanerstellung; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsstunde; Studie; Zeitstruktur
Abstract	Organisationsformen von Unterricht, die von der 45minütigen Einzelstunde abweichen und z. T. mehrwöchige Blockstrukturen (Epochen, Perioden, block schedules) vorsehen, haben in den letzten 30 Jahren weit über die Unterrichtspraxis an Waldorfschulen hinausgehend quer durch alle Schularten eine weite Verbreitung gefunden (Bentzien 1960, Ennenbach 1980, Kamm 2001). Die hier entstandene Vielfalt an Konzeptionen und Praxisentwürfen ist jedoch bisher nur wenig beschrieben oder gar gezielt erforscht worden (Freeman 2001, Cromwell 2006). Dabei scheint es, als würden ''atmende'' Unterrichtsformen (Boss 2002) von neueren neurobiologischen Erkenntnissen über die Bedeutung von Rhythmus, Vergessen und Schlaf für Lernprozesse gestützt werden (Born 2004, Spitzer 2007). Einem Überblick über Konzeptionen und Erfahrungen mit Epochenunterricht wird der aktuelle Forschungsstand gegenüber gestellt. Ausgehend von Bedingungen phänomenologischer Erkenntnisgewinnung im Physikunterricht sollen ferner einige Forschungsfragen formuliert werden.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2012/1