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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inEhrenspeck, Yvonne
TitelGeschlechterdifferenz, Geschlechterpolarität und "Geistige Mütterlichkeit" - systemtheoretisch betrachtet.
QuelleAus: Glaser, Edith (Hrsg.): Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft als Geschlechtergeschichte. Opladen u.a.: Budrich (2009) S. [29]-47
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BeigabenLiteraturangaben S. 46-47
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
URNurn:nbn:de:0111-opus-82196
SchlagwörterBildungsgeschichte; Gesellschaft; Frau; Frauenberuf; Frauenbewegung; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Interaktion; Mütterlichkeit; Geschichte (Histor); Systemtheorie; Frauenbildung; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Luhmann, Niklas
AbstractDie in zahlreichen Rekonstruktionen der Professions- und Disziplingeschichte der Sozialpädagogik konstatierte Bedeutung geschlechterpolarisierender und kulturkritischer Diskursmuster für die Legitimierung und Ausdifferenzierung sozialpädagogischer Beruflichkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird vor dem Hintergrund neuerer Forschungen zur systemtheoretischen Analyse der Implikationen des Primats funktionaler Differenzierung der Gesellschaft in der Moderne für die Kategorie Geschlecht als gesellschaftlicher Ordnungskategorie diskutiert. Diese Frage nach dem Implikationszusammenhang von moderner Gesellschaftsstruktur und Transformation der Gendersemantik seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert wird in Beziehung gesetzt zu der in der historischen Genderdiskursforschung bislang vernachlässigten Diskursfigur der "Negativen Andrologie" (Kucklick 2008). Es wird gezeigt, wie diese moderne Diskursfigur genderbezogene Inklusionsmuster und Topoi wie "Geistige Mütterlichkeit" in besonderem Maße befördert sowie paradoxe Implikationen für die Inklusion von Frauen in Teilsysteme der modernen Gesellschaft nach sich gezogen hat. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2012/1
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