Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kuse, Stefan |
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Institution | HA Hessen-Agentur |
Titel | Die Ausbildungs- und die Arbeitsmarktsituation der hessischen Bevölkerung mit Migrationshintergrund. |
Quelle | Wiesbaden: HA Hessen-Agentur (2009), 55 S.
PDF als Volltext |
Reihe | HA Hessen-Agentur. Report. 759 |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 48-50 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Migrationshintergrund; Berufsausbildung; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktchance; Berufliche Integration; Ausbildungssituation; Ausländeranteil; Arbeitnehmer; Ausländer; Jugendlicher; Migrant; Hessen |
Abstract | "Seit dem Jahr 2005 werden im Rahmen des Mikrozensus jährlich Angaben zu einem etwaigen Migrationshintergrund der Bevölkerung erhoben. Zu den Personen mit Migrationshintergrund zählen dort 'alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil'. Somit können neben Ausländern auch in Deutschland geborene Deutsche einen Migrationshintergrund haben - z. B. als Kinder von Spätaussiedlern. Die Definition von Personen mit Migrationshintergrund erschien notwendig, da aufgrund von Änderungen des deutschen Staatsangehörigkeitsgesetzes, die es vielen Zuwanderern und ihren Kindern erleichtern, deutsche Staatsangehörige zu werden, allein über den Ausländerstatus einerseits nur noch ein vergleichsweise kleiner Teil des Personenkreises statistisch erfasst wird, der eventuell Integrationshilfe z. B. in Form von Sprachkursen benötigt. Andererseits blieben bei der Fokussierung auf Ausländer mögliche Integrationserfolge z. B. bei Eingebürgerten und Spätaussiedlern unentdeckt, da diese Personen als Deutsche in die Statistik eingehen. Mit der Erhebung von Daten zu dieser Bevölkerungsgruppe im Mikrozensus wurde entsprechend eine wesentliche Datenlücke geschlossen und die Möglichkeit der Integrationsberichterstattung verbessert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2010/1 |