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Autor/inn/enKeskinler, Gül; Rehn, Margit-Rosa; Egelhof, Sabine
TitelIntegrationsarbeit im und durch das Projekt start - Sport überspringt kulturelle Hürden.
QuelleAus: Gramespacher, Elke (Hrsg.); Feltz, Nina (Hrsg.): Bewegungskulturen von Mädchen - Bewegungsarbeit mit Mädchen. Kassel: Prolog-Verl. (2009) S. 85-96Verfügbarkeit 
ReiheBewegungslehre und Bewegungsforschung. 29
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-934575-41-7
SchlagwörterKultur; Ganzheitlichkeit; Ethnizität; Soziale Norm; Familie; Frau; Bildungsangebot; Projekt; Fußball; Schulsport; Sport; Sportangebot; Sportsoziologie; Tanz; Bewegungsangebot; Integration; Kooperation; Organisation; Mädchen; Übungsleiter
AbstractDie Eingliederung von Zuwanderern korreliert eng mit Frauen- und Mädchenarbeit. Trotz dieser Gewissheit stehen Migrantinnen nicht ausreichend im Fokus integrativer Bemühungen. Eine der Ausnahmen bildet das bereits 2002 vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport initiierte und vom Landessportbund Hessen e.V. getragene Projekt Start - Sport überspringt kulturelle Hürden. Auf der Basis eines modulartig ineinander greifenden Konzepts verfolgt es einen ganzheitlichen Bildungsansatz, der die Integration von Frauen und Mädchen als vielfältige Schnittstellenarbeit begreift. Auch die Herausbildung sozialer Schlüsselkompetenzen und die Stärkung des Selbstbewusstseins sind zentrale Faktoren, die auf eine verbesserte Anbindung an die Mehrheitsgesellschaft hinwirken können. Der Sport ist dabei kein Zufall: Wegen seiner niederschwelligen Kommunikationsstrukturen gilt er als ideales Integrationsmedium. Darüber hinaus begünstigen Fortschritte in Bewegungsverständnis und physischer Leistungsfähigkeit die kognitive und soziale Entwicklung. Anhand praxisnaher Beispiele soll an dieser Stelle nicht nur die konzeptionelle Herangehensweise an interkulturelle Frauen- und Mädchenarbeit verdeutlicht werden. Aufgezeigt werden darüber hinaus zielgruppenimmanente soziokulturelle Hintergründe und die spezifischen Herausforderungen von Erfolg versprechenden Integrationsangeboten. Da das Projekt start bisher über keine wissenschaftlich begleitenden Studien verfügt, basieren sämtliche Ausführungen und Schlussfolgerungen auf den Erfahrungen und den Langzeitbeobachtungen des Projektteams. Aus dem Text.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/3
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