Deutschlands konfrontativer Umgang mit dem Kopftuch der Lehrerin.

Autor/in	Berghahn, Sabine
Titel	Deutschlands konfrontativer Umgang mit dem Kopftuch der Lehrerin. Gefälligkeitsübersetzung: Germany's confrontational handling of the female teacher's headscarf.
Quelle	Aus: Berghahn, Sabine (Hrsg.): Der Stoff, aus dem Konflikte sind. Debatten um das Kopftuch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bielefeld: transcript Verl. (2009) S. 33-72Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89942-959-6
Schlagwörter	Frau; Deutschland; Frau; Islam; Kleidung; Lehrer; Muslim; Öffentlichkeit; Regulation; Sozialer Konflikt; Rechtsprechung; Verkäufer; Europarecht; Bundesland; Lehrer; Sozialer Konflikt; Bundesland; Bundesverfassungsgericht; Europarecht; Rechtsprechung; Öffentlichkeit; Islam; Kleidung; Verkäufer; Regulation; Muslim; Deutschland
Abstract	Zunächst wird dargelegt, welche Phasen der rechtliche Konflikt um das Kopftuch bereits durchlaufen hat; sodann werden die zersplitterte Regelungslandschaft, die seit dem "Kopftuchurteil" des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist, und die Rechtsprechung dazu charakterisiert. Die Verfasserin wertet Deutschland als problematisches Beispiel einer Säkularitätsentwicklung, die höchst inkonsistent ist und einer politischen Doppelmoral zu folgen scheint. Der deutsche Staat definiert sich als säkular und religiös neutral, aber kooperativ und offen gegenüber Religionen und Konfessionen. Diese Offenheit der proklamierten Neutralität des Staates wird jedoch in Frage gestellt, wenn es um den Islam geht. Abschließend wird ein Blick auf europäische Rechtseinflüsse geworfen, die von Seiten der EU und ihres Antidiskriminierungsrechts und von Seiten des Europarats und der Europäischen Menschenrechtskonvention auf Deutschland einwirken. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/3