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Sonst. PersonenGruber, Malte-Christian (Hrsg.); Ziemann, Sascha (Hrsg.)
TitelDie Unsicherheit der Väter.
Zur Herausbildung paternale Bindungen.
Gefälligkeitsübersetzung: The uncertainty of fathers. Development of paternal ties.
QuelleBerlin: Trafo Verl. Weist (2009), 337 S.Verfügbarkeit 
ReiheSalecina-Beiträge zur Gesellschafts- und Kulturkritik. 9
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89626-886-0
SchlagwörterHerrschaft; Paternalismus; Bindung; Sohn; Tochter; Vater; Vaterschaft; Frauenbild; Gesellschaftskritik; Herrschaft; Italien; Künstler; Menschenwürde; Politik; Roman; Tochter; Vater; Menschenbild; Legitimation; Frauenbild; Vaterschaft; Sohn; Paternalismus; Roman; Geschichte (Histor); Menschenbild; Gesellschaftskritik; Legitimation; Menschenwürde; Politik; Renaissance (Epoche); Historische Analyse; Konferenzschrift; Künstler; Konferenzschrift; Freud, Sigmund; Italien
Abstract"Eine der großen Problemlagen der Moderne, nämlich die Auflösung des Subjekts, wie sie im Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft zutage tritt - Gefahr der Entfremdung des Einzelnen durch die Gesellschaft einerseits, Chance der Emanzipation in der Gesellschaft andererseits -, scheint das alte Thema des väterlichen Gesetzes fortzuschreiben: Es sind die wechselseitigen Abhängigkeiten von Freiheit und Autorität, deren Ambivalenzen, die nicht bloß historisch veränderlich sind, sondern mit den Prozessen der sozialen Differenzierung korrelieren. Solche Korrelationen stellen sich nun als paternale Bindungen dar, die - bei all ihrer Unsicherheit und Unsichtbarkeit - Wahrnehmungen, Rationalitäten, Willen, und nicht zuletzt auch die Formen der Macht und des Rechts bestimmen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (7); Malte Gruber, Sascha Ziemann: Einleitung: Unsichere Väter, abwesende Väter, Vaterlose (9-14); I. Auf der Suche nach dem verlorenen Vater: Vaterlose Söhne: Jörg Ziethen: Vater-Sein und Vater-Dasein - Zum Kampf um die Legitimation der Rechtsvaterschaft (17-32); Malte-Christian Gruber: Formationen paternaler Bindungen als Normierungsmotive rechtlicher Paternalismen (33-48); Simona Slanicka: Bastardväter - Väterliche Potenz als imaginäre und repräsentierte Legitimation im Italien der Renaissance (49-63); Sabine Müller: Vaterlosigkeit als Aufstiegschance? Zu einem antiken Mythenmuster (65-79); Christian Schmitt-Kilb: Abwesende Väter und das Problem der Autorschaft in Fiktion und Autobiographie: Das Beispiel Martin Amis (81-95); II. Vaterlose Söhne des anderen Geschlechts: Anja Flügge: Brüchige Fassaden: Vaterfiguren in Katrin Askans Roman Aus dem Schneider (99-109); Miriam Kanne: 'Heimat': Vaterland und Land der Väter. Wenn Töchter erzählen (111-131); Katja Suren: 'Mit allem, was ich über dich verschweige' - unauflösbare Vater-Tochter-Bindung als autobiographische Fortschreibung im Werk Natascha Wodins (133-146); Viola Hildebrand-Schat: Strukturen paternal-patriarchaler Dichotomie im Werk von Niki de Saint Phalle (147-158); Claudia Hein: Verspeiste Väter in Sigmund Freuds Totem und Tabu und Marianne Wiggins' John Dollar (159-170); III. Paternalistische Vaterbilder: Juliane Rytz: Der geschwächte Name-des-Vaters. Lacans Begriff der Vaterfunktion und ihre Bedeutung in der Gegenwartskultur (173-192); Josef Bordat: Paternale Bindungen im Utopismus. Platons Philosophen und Skinners Planer (193-208); Martin Uebelhart: Anstand und bürgerlicher Paternalismus. Anmerkungen zu Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) (209-222); Sylvelin Wissmann: Stadtväter - Hausväter - Wohltäter. Paternale Philanthropie an Beispielen der Bremer Armenpflege und Privatwohltätigkeit seit der Reformation bis etwa 1850 (223-238); IV. Paternalismen: Marco Stier: Paternalismus und Paternalität in der Medizin. Begriffliche, historische und ethische Aspekte (241-260); Klaus Mathis, Ivo Cathry: Paternalismus und Menschenwürde (261-284); Péter Cserne: Paternalism in policy: prospects and limitations of an economic analysis (285-303); Torsten Junge: Selbstführung als postpastorale Macht (305-326).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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