Ambivalenzen und Widersprüche der Institutionalisierung von Kindheit.

Autor/in	Zeiher, Helga
Titel	Ambivalenzen und Widersprüche der Institutionalisierung von Kindheit. Gefälligkeitsübersetzung: Ambivalences and contradictions of the institutionalization of childhood.
Quelle	Aus: Honig, Michael-Sebastian (Hrsg.): Ordnungen der Kindheit. Problemstellungen und Perspektiven der Kindheitsforschung. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 103-126Verfügbarkeit
Reihe	Neue Folge; Kindheiten
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Erziehung; Postmoderne; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Kindheit; Familie; Erziehung; Familie; Kind; Schule; Sozialisation; Institutionalisierung; Postmoderne; Institutionalisierung; Individualisierung; Ambivalenz; Kind; Schule; Individualisierung; Ambivalenz; Institution
Abstract	"Der Beitrag zielt auf die gesellschaftliche Dynamik, in der sich der Prozess der Institutionalisierung der Kindheit in der Moderne und insbesondere in der Spätmoderne entfaltet hat. Zunächst werden die beiden wichtigsten übergreifenden Prozesse in ihren jeweiligen ambivalenten und gegenläufigen Entwicklungen dargestellt: Scholarisierung als bestimmt durch das Zusammentreffen von sozio-ökonomischen Erwartungen an die Bildungsinstitutionen und pädagogischen Konzepten, Familisierung als bestimmt durch die Gleichzeitigkeit von zunehmender Bedeutung des Familienlebens einerseits und zunehmender Übernahme von Sorgeaufgaben durch staatliche Instanzen andererseits. Danach sind Zeit und Raum als Mittel der Institutionalisierung und der Organisation von formalen Institutionen im Fokus. Anschließend geht es zunächst um strukturelle und politische Aspekte des Verhältnisses von Institutionalisierung und Individualisierung/ Individuation, und dann um Entwicklungen im Verhältnis von Institutionalisierung und Individualisierung des Handelns. Abschließend werden Prozesse dargestellt, die denen der Institutionalisierung gegenläufig sind, und es wird die Gleichzeitigkeit von zunehmender Institutionalisierung und zunehmender De-Institutionalisierung thematisiert." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/4