Mädchen und Gewalt. Bedeutungen physischer Gewaltausübung für weibliche Jugendliche.

Autor/in	Heeg, Rahel
Titel	Mädchen und Gewalt. Bedeutungen physischer Gewaltausübung für weibliche Jugendliche. Gefälligkeitsübersetzung: Girls and violence. Meanings of the exercise of physical violence for adolescent girls.
Quelle	Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 320 S. PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-531-17026-8
DOI	10.1007/978-3-531-91853-2
Schlagwörter	Grounded Theory; Aggression; Bezugsgruppe; Gewalt; Identität; Selbstbild; Sozialisation; Familie; Peer Group; Geschlecht; Therapie; Nationalität; Gewaltbereitschaft; Hochschulschrift; Gruppe (Soz); Ausländer; Jugendlicher; Mädchen; Schweizer; Deutschland; Schweiz
Abstract	"Anhand ausführlicher Fallstudien arbeitet die Autorin unterschiedliche Bedeutungen physischer Gewaltausübung für weibliche Jugendliche heraus. Dabei werden zwei Gruppen unterschieden. Manche Mädchen üben Gewalt aus, um dadurch einen Gewinn zu erlangen. Sie erleben sich als stark, unabhängig und gerecht, wenn sie Gewalt anwenden. Zusätzlich erhalten sie in einer gewaltbereiten Bezugsgruppe Anerkennung für ihr Tun und schaffen ein Gefühl der Zugehörigkeit. Andere Mädchen sehen sich von einer feindseligen Umwelt bedroht. Durch Gewalt schützen sie sich. Da sie sich von ihren aggressiven Emotionen überwältigt fühlen, bestätigt und vertieft ihr Handeln ein negatives Selbstkonzept. Die Autorin erläutert die unterschiedlichen Motive und subjektiven Gewinne von physischer Gewalt für weibliche Jugendliche und verdeutlicht deren Sinnhaftigkeit im Rahmen familiär gelernter Interaktionslogiken." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/4