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Autor/inSchwarz, Rolf
TitelDer Rentierstaats-Ansatz und aktuelle Debatten in den Internationalen Beziehungen.
Gefälligkeitsübersetzung: The rentier state approach and current debates in international relations.
QuelleAus: Beck, Martin (Hrsg.): Der Nahe Osten im Umbruch. Zwischen Transformation und Autoritarismus. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 100-125
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ReihePolitik und Gesellschaft des Nahen Ostens
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91890-7_5
SchlagwörterForschungsmethode; Asien; Außenpolitik; Bildungspolitik; Einkommen; Erdöl; Innenpolitik; Staat; Wirtschaftskrise; Arabische Staaten; Naher Osten; Internationale Politik; Persischer Golf; Bildungspolitik; Auswirkung; Legitimation; Politische Ökonomie; Demokratisierung; Krisenmanagement; Einnahmen; Forschungsmethode; Akteur; Erdöl; Außenpolitik; Demokratisierung; Entwicklungsland; Innenpolitik; Internationale Beziehungen; Internationale Politik; Legitimation; Politische Ökonomie; Staat; Einkommen; Einnahmen; Wirtschaftskrise; Auswirkung; Historische Analyse; Krisenmanagement; Akteur; Arabische Staaten; Asien; Naher Osten; Persischer Golf
Abstract"Der Autor behandelt in seinem Beitrag die Möglichkeiten des Rentierstaats-Ansatzes für die Analyse politischer Systeme des Nahen Ostens. Der Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass der Staat eine zentrale Stellung in Theoriedebatten der Internationalen Beziehungen einnimmt. Sowohl Realismus als auch die neoliberale Denkschule sehen den Staat als den zentralen Akteur im internationalen System und folgen darin einem dezidiert westlichen Verständnis des Staates als dem Inhaber des Gewaltmonopols. In Studien zur internationalen Sicherheit haben zudem Kategorien wie 'schwacher Staat', 'Quasi-Staaten' und 'Staatszerfall' Eingang gehalten und neue Debatten angeregt. Diese beschränken sich allerdings auf zwei Idealtypen - den 'starken' Staat nach westlichem Modell und den 'schwachen' Staat jenseits der OECD, insbesondere in Afrika. Staaten, die sich weder in das eine noch das andere Muster einordnen lassen, wie beispielsweise die arabischen Staaten, werden in den Debatten weitgehend ignoriert. Der Rentierstaats-Ansatz bildet eine Brücke zwischen diesen beiden Perspektiven und erlaubt es, auch solche Staaten zu analysieren, die gewissermaßen zugleich 'starke Staaten' (im Bereich Sicherheit) und 'schwache' Staaten (im Bereich Repräsentation und Legitimität) sind. Zudem weist der Ansatz den Weg zu einem breiten und allgemeinen Staatsverständnis in den Internationalen Beziehungen, das die interne Form des Staates mit dessen außenpolitischem Handeln verknüpft. Im Fall von Rentierstaaten ist dies die ökonomische Grundlage von Herrschaft, die in Zeiten des Konjunkturaufschwungs die Allokation von Wohlfahrtsleistungen ermöglicht und in Krisenperioden eine Neuaushandlung der Beziehung zwischen Staat und Gesellschaft sowie der Außenpolitik mit sich bringt." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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