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Autor/inFarin, Klaus
TitelJugendkulturen als Sozialisationsinstanzen.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth cultures as socialization instances.
QuelleAus: Behnken, Imbke (Hrsg.): Sozialisation, Biografie und Lebenslauf. Eine Einführung. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 110-120Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSubkultur; Abweichendes Verhalten; Leitbild; Sozialisationsinstanz; Medien; Peer Group; Geschichte (Histor); Konformismus; Protest; Werbung; Wirtschaft; Freizeitverhalten; Jugendarbeit; Jugendkultur; Netzwerk; Deutschland
AbstractDer vorliegende historische Abriss - ab den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts - bietet einen Einblick in lang- und kurzfristige Tendenzen zum Wandel von Jugendkulturen. Die leitende Frage richtet sich auf die Bedeutung, die diese "Beziehungsnetzwerke" für Jugendliche haben. Die Ausführungen zeigen, dass es "die Jugend" nicht gibt. Stattdessen existieren in Deutschland rund 14 Millionen Jugendliche, die sich jedoch zwecks gemeinsamer Freizeitgestaltung häufig in konformen Gruppen zusammenschließen: zu Skinheads und Hooligans, Neonazis und Autonomen, Straight Edgern und Veganern, Punks und Gothics, Ravern und Skatern, Jesus Freaks und Satanisten, Grungern und Sprayern, Psychos und Emos, usw.; zu Szenen, (Sub-)Kulturen, Cliquen oder Kameradschaften. Die Industrie, die aus ökonomischen Interesse heraus genau über jugendliche Lebenswelten und Trends Bescheid wissen muss und sich deshalb nicht mit universitären Studien zufrieden geben kann bzw. diese in der Regel als uninteressant einstuft, zählt über 400 solcher mehr oder weniger "real existierende Stämme" und sortiert sie je nach zahlungskräftiger Nachfrage in Schubladen. Auch für Jugendforscher und -praktiker ist es unerlässlich, einen genauen Blick auf diese - und natürlich auf diejenigen, die Einfluss auf die jugendlichen "role models" nehmen: die Medienindustrie vor allem - zu werfen, um zu begreifen, nach welchen "Spielregeln" Jugendkulturen funktionieren. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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