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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBereswill, Mechthild
TitelMännlichkeit als verfestigte Norm und als dynamischer Konflikt.
Gefälligkeitsübersetzung: Masculinity as a a reinforced norm and as a dynamic conflict.
QuelleAus: Binswanger, Christa (Hrsg.): Gender Scripts. Widerspenstige Aneignung von Geschlechternormen. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2009) S. 105-117Verfügbarkeit 
ReihePolitik der Geschlechterverhältnisse. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Gewalt; Selbstbild; Soziale Norm; Geschlechterrolle; Abweichendes Verhalten; Dynamik; Gewalt; Mann; Sozialer Konflikt; Strafgefangener; Strafvollzug; Geschlechterrolle; Selbstbild; Männlichkeit; Soziale Norm; Sozialer Konflikt; Strafvollzug; Männlichkeit; Dynamik; Geschlechtsspezifik; Jugendlicher; Mann; Strafgefangener
AbstractAus der Perspektive der Subjekte betrachtet ist Männlichkeit nach Meinung der Autorin eine Konfliktdynamik. Die Konstruktionen von Männlichkeit sind zugleich an symbolische Gewalt und damit an Macht und Herrschaft gebunden. Die Männlichkeitsnormen fungieren als Taktgeber für Prozesse der sozialen Anerkennung und ihre Überschreitung wird entsprechend sanktioniert, insbesondere wenn die rigide Grenze in Richtung von Weiblichkeitszuschreibungen berührt wird. Diese Dynamik lässt sich am Verhältnis von Normalität, Abweichung und Geschlecht verdeutlichen, was im vorliegenden Beitrag mit dem Fokus auf Männlichkeit geschieht. Es folgen zunächst einige grundlegende Überlegungen zum Verhältnis von Männlichkeit und Devianz. Anschließend werden Ergebnisse aus einer Langzeitstudie im jugendlichen Strafvollzug vorgestellt, um das Verhältnis von kulturellen Männlichkeitsnormen und subjektiven Männlichkeitsentwürfen auszuleuchten. Im Unterschied zu Forschungsansätzen, die Gewalt und Männlichkeit miteinander verschränken, schlägt die Autorin vor, Männlichkeit als eine Konstellation zu untersuchen, bei der bestimmte Konfliktdynamiken und Bedeutungen verdeckt gehalten werden. Sie verweist diesbezüglich auf die Brüchigkeit sowohl von Normen selbst wie auch von deren Abweichungen. Sie betont ferner das Spannungsverhältnis von "scripts" und "prescripts", gerade auch wenn es um eine deviante und marginalisierte Männlichkeit geht. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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