Die Berliner Tafel zwischen Sozialstaatsabbau und neuer Armenfürsorge.

Autor/in	Molling, Luise
Titel	Die Berliner Tafel zwischen Sozialstaatsabbau und neuer Armenfürsorge. Gefälligkeitsübersetzung: The Berlin food bank between dismantling of the social welfare state and new poor welfare.
Quelle	Aus: Selke, Stefan (Hrsg.): Tafeln in Deutschland. Aspekte einer sozialen Bewegung zwischen Nahrungsmittelumverteilung und Armutsintervention. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 175-196 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-91642-2_8
Schlagwörter	Arbeitsloser; Armut; Berlin; Deutschland; Ernährung; Kind; Lebensmittel; Professionalisierung; Sozialhilfe; Sozialstaat; Bekämpfung; Hilfeleistung; Paradigma; Sozialhilfe; Kind; Lebensmittel; Ernährung; Armut; Sozialstaat; Arbeitsloser; Professionalisierung; Bekämpfung; Finanzielle Situation; Hilfeleistung; Hilfsbedürftigkeit; Paradigma; Transferleistung; Allein erziehender Elternteil; Alter Mensch; Jugendlicher; Berlin; Deutschland
Abstract	"Die hier in Auszügen vorgestellte Pilotstudie beleuchtet die ambivalente Rolle der 'Berliner Tafel' im Spannungsverhältnis zwischen Sozialstaatsabbau und neuer Armenfürsorge aus verschiedenen Perspektiven: Sie zeichnet deren Entwicklung von einer kleinen Hilfsaktion zu einem System struktureller Abhängigkeiten, das den Verein immer mehr von seinem ursprünglichen Prinzip abrücken lässt, ebenso nach, wie den umgebenden medial-politischen Diskurs, der die Lebensmittelhilfe des Vereins als Lösung für vermeintlich natürliche Armutsprozesse stilisiert. Aus Sicht der Betroffenen scheint der Besuch der Ausgabestellen allerdings lediglich dazu beizutragen, sich in ihrer durch soziale Ausgrenzung geeinten 'Parallelgesellschaf' besser einzurichten." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/4