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Autor/inEllmeier, Andrea
Titel"Wie im ganz normalen Leben auch!"
Gleichbehandlung in Kunst und Kultur.
Gefälligkeitsübersetzung: "Just like in normal everyday life!" Equal treatment in art and culture.
QuelleAus: Appelt, Erna (Hrsg.): Gleichstellungspolitik in Österreich. Eine kritische Bilanz. Innsbruck: Studien-Verl. (2009) S. 227-236Verfügbarkeit 
ReiheDemokratie im 21. Jahrhundert. 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKultur; Gender; Gender Mainstreaming; Soziale Anerkennung; Frauenbild; Gleichstellung; Medien; Frauenförderung; Geschlecht; Kunst; Regierung; Karriere; Medienberuf; Hochschullehrer; Geschlechtsspezifik; Student; Österreich
AbstractDie Ungleichbehandlung der Geschlechter ist omnipräsent und viele sind nach 20 Jahren müde, auf das Immer-Gleiche hinzuweisen. Mehr als über die "Gender-Frage" wird heute über die "Migranten-Frage" gesprochen, weil Migranten als Gruppe vielfach offensichtlicher benachteiligt sind als derzeit (noch immer) Frauen. Und wie verhält es sich mit "der Migrantin"? Die mehrfache Diskriminierung ist heute im Kommen. Die Lobbies der neben Geschlecht anderen Diskriminierungsgründe - ethnische Herkunft, sexuelle Orientierung, Menschen mit Behinderung - hätten in Brüssel, oft auch auf nationaler Ebene, erfolgreicher interveniert, als es den Gender-VertreterInnen gelungen ist. Es gibt mehr Schutz für den Diskriminierungsgrund "ethnischer Hintergrund" als für "Geschlecht". Angesichts der allgemeinen Knappheit von öffentlichen Ressourcen in allen europäischen Ländern sei es zu einem Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen VertreterInnen der einzelnen Diskriminierungsgründe (Geschlecht, Ethnizität, Alter, Religion, Weltanschauung, sexuelle Orientierung, Menschen mit Behinderung) gekommen. Der Kunstbericht 2007 ist der erste Bericht, der auf Bundesebene eine geschlechterspezifische Ausweisung vornimmt - es wird angeführt, wie viele der Beirats- und Jurymitglieder Männer und wie viele davon Frauen sind bzw. wie viele Künstler und Künstlerinnen in welchen Sparten in welcher Höhe vom Bund Fördergelder erhielten. Es reicht aber ein bloßes Köpfe-Zählen für ein qualitatives Gender Mainstreaming nicht aus. Das Problem der qualitativen Gender-Evaluierung bleibt offen und der Weg zur Geschlechtergerechtigkeit in Kunst und Kultur noch weit. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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