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Sonst. PersonenBoll, Monika (Hrsg.); Gross, Raphael (Hrsg.)
TitelDie Frankfurter Schule und Frankfurt.
Eine Rückkehr nach Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: The Frankfurt School and Frankfurt. A return to Germany.
QuelleGöttingen: Wallstein (2009), 300 S.Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8353-0566-3
SchlagwörterFrankfurter Schule; Empirische Sozialforschung; Empirische Sozialforschung; Exil; Judenverfolgung; Nationalsozialismus; Nordamerika; Soziologe; Unterricht; Kritische Theorie; USA; Wissenschaftliche Einrichtung; Nachkriegszeit; Unterricht; Judenverfolgung; Kritische Theorie; Exil; Nationalsozialismus; Nachkriegszeit; Wissenschaftliche Einrichtung; Soziologe; Adorno, Theodor W.; Horkheimer, Max; Deutschland (1945-1949); Nordamerika; USA
Abstract"Die Remigration der Frankfurter Schule - ein Kapitel jüdischer Geschichte nach dem Holocaust in der frühen Bundesrepublik. Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt (September 2009 - Januar 2010). Der Name Frankfurter Schule steht heute für eine der einflussreichsten Gelehrtengruppen des 20. Jahrhunderts. Ihre Remigration und die Wiedereröffnung des Instituts für Sozialforschung spiegeln die Zeitgeschichte der frühen Bundesrepublik und schreiben ein Kapitel jüdischer Geschichte nach dem Holocaust in Deutschland. Auge in Auge mit den europäischen Diktaturen entwickelten die Protagonisten - allen voran Max Horkheimer und Theodor W. Adorno - die zentralen Schriften, wie die Dialektik der Aufklärung, die Studien zum Vorurteil und das Frankfurter Gruppenexperiment, mit denen sie bewusst die Grenzen der reinen Philosophie hin zur politischen Wirkmächtigkeit überschritten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Raphael Gross: Vorwort (9-10); Monika Boll: Einleitung (11-17); Rückkehr nach Frankfurt und Neuanfang: Heike Drummer, Jutta Zwilling: "Die Krönung unserer eigenen Wiedergutmachungspflicht". Die Stadt Frankfurt am Main und das Institut für Sozialforschung (18-29); Monica Kingreen: Max Horkheimers "Erkundungsreisen" an die Universität Frankfurt 1948 und 1949 (30-39); Ludwig von Friedeburg: Die Rückkehr des Instituts für Sozialforschung (40-47); Stefan Lochner: Die "Gruppenstudie" des Instituts für Sozialforschung. Ein signifikantes Zeugnis zur Mentalitätsgeschichte der frühen Bundesrepublik (48-53); Monika Boll: Kalte Krieger oder Militärreformer? Das Institut und die Bundeswehr (54-63); Regina Becker-Schmidt: Nicht zu vergessen: Frauen am Frankfurter Institut für Sozialforschung. Gretel Adorno, Monika Plessner und Helge Pross (64-69); Alfons Kenkmann: Study-Trips. Ein transatlantisches Bildungsprojekt (70-77); Diesseits von Metaphysik und Geschichtsphilosophie: Detlev Claussen: Adornos Heimkehr. Der Essay als Form, ein Transportmittel verfolgter Gedanken (78-91); Alexander Kluge: "Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter" (92-95); Alfred Schmidt: Fortschritt, Skepsis und Hoffnung. Kategorien der Geschichtsphilosophie Max Horkheimers (96-107); Dagobert Lindlau: Horkheimers demagogischer Hund (108-113); Frankfurter Schule und Judentum: Rachel Heuberger: Leo Löwenthal und Erich Fromm. Die "jüdischen Juden" der Frankfurter Schule (114-121); Micha Brumlik: Wissenschaft und Identitätsfindung. Erich Fromms Dissertation über das "Gesetz" (122-127); Zvi Rosen: Max Horkheimer. Über die gesellschaftliche Rolle des Judaismus (128-135); Martin Jay: Die Antisemitismusanalyse der Kritischen Theorie (136-149); Tobias Freimüller: Max Horkheimer und die jüdische Gemeinde Frankfurt am Main nach 1945 (150-157); Norbert Altwicker: Loeb-Lectures. Gastvorlesungen über Geschichte, Philosophie und Religion des Judentums an der Universität Frankfurt am Main 1956-1967 (158-161); Amalia Barboza: Die "jüdische Identität" der Frankfurter Schule (162-169); Strittige Nachbarschaften: Seyla Benhabib: Hannah Arendt und die Frankfurter Schule. Geteiltes Schicksal und antagonistische Persönlichkeiten (170-177); Astrid Deuber-Mankowsky: Eine Art von Zutrauen. Gershom Scholem und Theodor W. Adorno (178-187); Hans-Martin Lohmann: Alexander Mitscherlich und die Frankfurter Schule (188-193); Astrid Hansen: Der Philosoph und der Architekt. Theodor W. Adornos und Ferdinand Kramers Auseinandersetzung über die Ästhetik des Bauens (194-217); Hendrik Niether: Intellektuelle aus dem Umfeld der Frankfurter Schule in der DDR. Hans Mayer, Ernst Engelberg und Henryk Grossmann an der Universität Leipzig (218-227); Jenseits des Nationalen: Rolf Wiggershaus: Die Kompagnons Max Horkheimer und Friedrich Pollock, das Institut für Sozialforschung und das Netzwerk der Frankfurter Schule (228-239); Alexander Kluge: Horkheimers Gedankenreisen (240-241); Werner Konitzer: Zugehörigkeit und die Moral des Einzelnen. Nation, Internationalität und Transnationalität im politischen Denken Max Horkheimers (242-251); Anson Rabinbach: Israel, die Diaspora und das Bilderverbot in der Kritischen Theorie (252-263); Peter-Erwin Jansen: Etablierung im Exil. Herbert Marcuse und Leo Löwenthal in Amerika (264-277); Alfons Söllner: "Emigrantenblicke" 1950-1965. Die westdeutsche Demokratie im Urteil von Franz L. Neumann und Otto Kirchheimer (278-287); Ausblick: Axel Honneth: Vom schwierigen Geschäft der Traditionswahrung. Zur Zukunft des Instituts für Sozialforschung (288-297).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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