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Autor/inHübinger, Gangolf
TitelIndividuum und Gemeinschaft in der intellektuellen Streitkultur der 1920er Jahre.
Gefälligkeitsübersetzung: The individual and the community in intellectual culture of conflict during the 1920s.
QuelleAus: Köster, Roman (Hrsg.): Das Ideal des schönen Lebens und die Wirklichkeit der Weimarer Republik. Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im George-Kreis. Berlin: Akademie Verl. (2009) S. 3-13Verfügbarkeit 
ReiheWissenskultur und gesellschaftlicher Wandel. 23
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Gemeinschaft; Gesellschaft; Ästhetik; Individualismus; Weltanschauung; Kollektivismus; Moderne; Ideengeschichte; Weimarer Republik; Bürgerliche Gesellschaft; Dilthey, Wilhelm; Plessner, Helmuth; Toennies, Ferdinand
Abstract"Individuum" und "Gemeinschaft" sind zwei Leitbegriffe der Philosophischen Anthropologie der Weimarer Republik. Sie wurden schon im Kaiserreich von Wilhelm Dilthey bis Ferdinand Tönnies kategorial entwickelt. "Gemeinschaft" - als organische, ursprüngliche, personale Lebensgemeinschaft - rückt in Opposition zu gleich zwei asymmetrischen Gegenbegriffen: zu "Gesellschaft" und zu "Individuum/ Individualismus". Sie werden gleichzeitig als Kampfbegriffe konträrer Zukunftsordnungen gegeneinander in Stellung gebracht. Immer neu variiert wird dabei Ferdinand Tönnies. Der Beitrag rekonstruiert, das und wie diese "asymmetrischen Gegenbegriffe" (Koselleck) zusammengeführt und wie im Streit um die Sozialordnung beide Begriffe in unmittelbarer Spannung zueinander eingesetzt werden, ohne dass der Bedeutungsgehalt jedes einzelnen Begriffs voll ermittelt wird. Das wird in vier Schritten skizzenhaft demonstriert. Abschließend werden daraus einige Schlüsse zum Antagonismus von bürgerlicher Lebensform und antibürgerlichen Vergemeinschaftungen im Sinne des George Kreises gezogen. Deutlich wird hier die Spirale von Krisendeutungen und Gemeinschaftsutopien, welche die Weimarer Republik durchzog - und am Ende herunterzog. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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