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Autor/inn/enVilliger, Simone; Knöpfel, Carlo
TitelArmut macht krank.
Warum gesellschaftliche Verhältnisse die Gesundheit prägen.
Gefälligkeitsübersetzung: Poverty makes people ill. Why social conditions shape health.
QuelleLuzern: Caritas Verl. (2009), 106 S.Verfügbarkeit 
ReiheDiskussionspapiere. 24
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-85592-123-2
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Lebenserwartung; Armut; Beruf; Einkommen; Gesundheit; Gesundheitsverhalten; Gesundheitswesen; Hierarchie; Krankheit; Schweiz; Soziale Ungleichheit; Gesundheitspolitik; Lebenserwartung; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Krankheit; Marginalisierung; Geschichte (Histor); Gesundheit; Gesundheitsbelastung; Gesundheitspolitik; Gesundheitsverhalten; Gesundheitswesen; Armut; Einkommen; Beruf; Hierarchie; Schweiz
AbstractDie Begriffe Gesundheit, Gesundheitswesen und Gesundheitskosten sind in aller Munde. Kaum eine Zeitschrift, die nicht mit neuen Vorschlägen wirbt, wie man jung, fit, schlank und vor allem gesund werden oder bleiben kann. Solche Beiträge widerspiegeln die in der Gesellschaft vorherrschende Meinung, dass der Grund vieler Krankheiten im persönlichen Fehlverhalten liege. Gekoppelt ist diese Überzeugung meist mit der Vorstellung, das Verhalten sei frei wählbar. Die Wissenschaft zeichnet ein anderes Bild. Es wird aufgezeigt, trotz hoher Lebensqualität, hoher Lebenserwartung und einem qualitativ sehr guten Gesundheitssystem, dass je tiefer der sozioökonomische Status, desto kürzer die Lebensdauer ist. Heute ist die Erklärung für die gesundheitliche Ungleichheit weniger offensichtlich. Es gibt mittlerweile jedoch einige Erklärungsansätze, die dargelegt werden. Sie weisen darauf hin, dass sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen auch heute noch je nach sozioökonomischem Status stark unterscheiden. Die Erklärungsansätze zeigen unter anderem Ansatzpunkte zur Verringerung der gesundheitlichen Ungleichheit auf und machen deutlich, dass diese nicht innerhalb des Gesundheitssystems und nicht in Reichweite der Gesundheitspolitik im engeren Sinn liegen. Sie fallen in den Einflussbereich von einer Vielzahl von Politikbereichen wie die Bildungs-, Arbeitsmarkt- oder Sozialpolitik, welche Kernthemen der Caritas sind. Die politischen Implikationen, die sich aus dieser Erkenntnis ergeben, werden ebenfalls abschließend aufgeführt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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