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Autor/inn/enKruse, Wilfried; Kaletka, Christoph; Pelka, Bastian; Schröder, Antonius
InstitutionTechnische Universität Dortmund; Sozialforschungsstelle Dortmund
TitelHessencampus 2007-2009.
Veröffentlichungen der wissenschaftlichen Begleitung.
QuelleDortmund (2009), 103 S.; 6,66 MB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBeiträge aus der Forschung. 173
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN0937-7360; 0937-7379
SchlagwörterBildungsziel; Bildungsbeteiligung; Bildungssystem; Schulbildung; Demografischer Wandel; Humankapital; Wettbewerbsfähigkeit; Berufsausbildung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Arbeitspapier; Europäische Union; Hessen
Abstract"Lebensbegleitendes Lernen als Strukturprinzip von Bildung steht in modernen europäischen Wissensgesellschaften auf der Tagesordnung. Dem liegt die weithin geteilte Auffassung zugrunde, dass lebensbegleitendes Lernen eine der zentralen Antworten auf den tiefgreifenden technologischen, sozialen, wirtschaftlichen und demographischen Wandel wie auch auf die Herausforderungen ist, die mit den Schlagworten Globalisierung und Modernisierung beschrieben werden. Lebenslanges oder lebensbegleitendes Lernen nimmt in der Lissabon-Strategie der Europäischen Union einen zentralen Stellenwert ein (vgl. Kruse 2005; Stang/Hesse 2006). Es zielt zugleich auf die umfassende Förderung der Humanressourcen, auf soziale Inklusion sowie auf die Wettbewerbsfähigkeit der Union. Diese programmatischen Sätze können nur innerhalb nationalgesellschaftlicher Kontexte und institutioneller Traditionen der Weiterbildung ihre jeweils spezifische Einbettung und Umsetzung finden. Das Projekt der Zentren Lebensbegleitenden Lernens (ZLL) in Hessen steht beispielhaft für einen solchen Prozess. Es entspricht der europäischen Programmatik, gleichzeitig richtet es sich auf die Transformation der institutionellen Beziehungen, in die die Weiterbildung eingelagert ist. Im Einzelnen sind die Implikationen des Projekts der ZLL zu komplex für eine Darstellung auf wenigen Seiten. Wir nehmen deshalb eine Beschränkung auf die lebenslaufbezogene institutionelle Zäsur vor, durch die das Verhältnis zwischen Schule und Erwachsenenbildung, zwischen Ausbildung und Weiterbildung in Deutschland gekennzeichnet ist. Damit sind keineswegs alle Begründungszusammenhänge für das Projekt angeführt. Die Aspektauswahl wird durch die basalen Überlegungen zur Bedeutung dieser Zäsur für die Krisenverarbeitung des Bildungssystems bestimmt, die wir im folgenden vorab zusammenfassen (I), mit einer Beschreibung des Projekts verbinden (II) und anschließend in eine ausführende Darstellung übertragen. Die Darstellung behandelt die Zäsur zwischen Bildung und Weiterbildung unter historischem Aspekt (III), unter dem Aspekt der reversiblen Bildungsbeteiligung (IV) und der Funktion der ZLL im Verhältnis zum Schulsystem (V)." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/4
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