Kommunikation im Kollegium. Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung?

Autor/inn/en	Volkmann, Vera; Frei, Peter
Titel	Kommunikation im Kollegium. Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung?
Quelle	Aus: Hietzge, Maud Corinna (Hrsg.); Neuber, Nils (Hrsg.): Schulinterne Evaluation. Impulse zur Selbstvergewisserung aus sportpädagogischer Perspektive. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2009) S. 56-62Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8340-0531-1
Schlagwörter	Evaluation; Interview; Qualitative Analyse; Kommunikation; Verbale Kommunikation; Schule; Lehrer; Soziales Lernen; Fachdidaktik; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Qualitätsmanagement; Professionalisierung; Kooperation; Qualität
Abstract	Verf. stellen im vorliegenden Beitrag eine Untersuchung zu spezifischen Rahmenbedingungen für Sportunterricht und Schulsport an einer Jenaer Schule dar. Im Laufe dieser quantitativen und qualitativen Untersuchung rückte zunehmend das Sportkollegium in den Mittelpunkt, weil es sich durch selbstbestimmte und effektive Handlungspraktiken auszuzeichnen schien. Es wird der Frage nachgegangen, ob die angetroffenen kommunikativen Koordinierungsmuster als eine Art Selbstevaluationsinstrument gelten können. Dafür werden zunächst die kommunikativen Muster dargestellt, bevor abschließend Chancen und Grenzen derartiger Kommunikationsprozesse für die Selbstevaluationsthematik ausgelotet werden. Voraussetzung für diese kommunikativen Praktiken ist, dass das System Schule die notwendigen Rahmenbedingungen bietet. Diese betreffen z.B. einen organisatorischen Gestaltungsspielraum. Dennoch bergen derartige Möglichkeiten auch die Gefahr der Ritualisierung, wodurch es aus Sicht der Qualitätsdebatte auch zu Stagnationsprozessen kommen kann. Insgesamt kann festgehalten werden, dass es in der Schule Ansatzpunkte zur Selbstvergewisserung gibt, die es im Zuge einer systematischen Professionalisierung kollegialer Kommunikation sinnvoll zu nutzen und methodisch zu ergänzen gilt. Zimek.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2010/3