Der Stellenwert der Sportspiele in Schule und Hochschule.

Autor/inn/en	Naul, Roland; Schmidt, Werner
Titel	Der Stellenwert der Sportspiele in Schule und Hochschule.
Quelle	Aus: Voigt, Hans-Friedrich (Hrsg.); Jendrusch, Gernot (Hrsg.): Sportspielforschung und -ausbildung in Bochum. Was war, was ist und was sein könnte. (2009) S. 31-41Verfügbarkeit
Reihe	An der RUB - Sportpraxis nachgedacht. 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-531-4
Schlagwörter	Spielmethodik; Schule; Lehrer; Lehrerausbildung; Lernen; Soziales Lernen; Didaktik; Lehrplan; Lehre; Fachdidaktik; Geschichte (Histor); Schulsport; Sportmethodik; Sportspiel; Sportunterricht; Hochschule; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	In diesem Beitrag wird die Bedeutung der Sportspiele an deutschen Schulen und Hochschulen einer historischen Betrachtung unterzogen. Verf. skizzieren insbesondere die Entwicklung der nordrhein-westfälischen Lehrpläne seit dem Ende der 1960er Jahre und die damit zusammenhängenden Veränderungen in der Sportlehrerausbildung. Anschließend werden (aus Sicht der Sportspiele) jene Merkmale des aktuell gültigen Lehrplanwerks betrachtet, die eine deutliche Veränderung zum Lehrplanwerk 1980/1981 darstellen. Zu nennen sind hier die spieldidaktische Erweiterung und die gleichzeitige Reduzierung der Sportspiele gegenüber den Vorjahren sowie der Verzicht auf ein verbindliches, aber stofflich flexibles spieldidaktisches "Fundamentum". Vor diesem Hintergrund fordern Verf. für die Sportlehrerausbildung an Hochschulen die Wiedereingliederung eines neuen "Fundamentum" mit den Grundlagen Selbstständigkeit und Selbstverantwortung, soziales Lernen und ganzheitliches Lehren und Lernen. Messerschmidt.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2010/3