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Autor/inMüller, Hans-Georg
TitelWissenschaftlich Beschäftigte als Verlierer der Hochschulreformen.
Die Prekarisierung der Beschäftigungsverhältnisse des wissenschaftlichen Mittelbaus am Beispiel Nordrhein-Westfalens.
Gefälligkeitsübersetzung: Scientific employees as losers in university reforms. Precarization of employment relationships of non-professorial scientific teaching staff, using North Rhine-Westphali as an example.
QuelleAus: Kellermann, Paul (Hrsg.): Zur Kritik europäischer Hochschulpolitik. Forschung und Lehre unter Kuratel betriebswirtschaftlicher Denkmuster. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 205-215
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91503-6_12
SchlagwörterAkademiker; Arbeitsvertrag; Beschäftigungspolitik; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Reformpolitik; Wissenschaftler; Hochschule; Hochschulpolitik; Personalentwicklung; Abwanderung; Reformpolitik; Sozioökonomische Lage; Personalentwicklung; Ökonomisierung; Berufschance; Beschäftigungsbedingungen; Beschäftigungspolitik; Arbeitsvertrag; Beschäftigungssituation; Hochschulpolitik; Akademiker; Hochschule; Abwanderung; Wissenschaftler; Wissenschaftlicher Mitarbeiter; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDer Beitrag zeigt, dass der Umbau der Hochschulen nach ausschließlich ökonomischen Prinzipien und der Abbau von Arbeitnehmerrechten den Arbeitsplatz Hochschule zunehmend unattraktiv machen. In vielen Bereichen können bereits jetzt Stellen für wissenschaftlich Beschäftigte nicht mehr besetzt werden. Der wissenschaftliche Nachwuchs erhält bessere Angebote im außerwissenschaftlichen Bereich oder an ausländischen Hochschulen. Auch pressewirksame Rückholprogramme für qualifizierte Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland helfen hier nicht weiter. Dringend erforderlich ist vielmehr an den Hochschulen eine Kultur der Personalentwicklung, die das qualifizierte Personal fördert und unterstützt und ihre wissenschaftliche Weiterqualifizierung sicherstellt. Dazu bedarf es vor allem auch eines gesetzlichen Rahmens, der Hochschulen wieder attraktiv für junge Forscher macht. Befristete Verträge müssen mit ausreichender Laufzeit versehen und eine ausreichende Anzahl unbefristeter Verträge unterhalb der Professur bereitgestellt werden. Schließlich kann die Attraktivität des Arbeitsplatzes Hochschule wieder verbessert werden durch angemessene Arbeitnehmerrechte und Beteiligung an Entscheidungsprozessen. Die Gesetzesnovellen der letzten Jahre in NRW haben - so das Fazit des Autors - diese Ziele verfehlt und die Leistungsfähigkeit der Hochschulen geschwächt. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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