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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Während sich über viele Jahre die Soziale Arbeit und Sozialisationsforschung mit den Lebensaltern rund um das Erwachsenenalter beschäftigte, die Lebensphasen davor als Übergang in das Erwachsenenalter und das Alter als eine besondere Form am Ende des Erwachsenenalters definierte - somit das Erwachsenenalter als kaum hinterfragte Lebensphase voraussetzte - , wird es nunmehr als unthematisierte Lebensphase der Sozialisationsforschung und Sozialen Arbeit entdeckt. Diese Entwicklung steht vor allem im Kontext der Entgrenzung der Lebensalter, denn die Grenzen zwischen den Lebensaltern werden gegenwärtig neu austariert und innerhalb des alltäglichen Lebens der Erwachsenen lassen sich neue Mischungen zwischen Arbeiten, Leben und Bildung beschreiben. Das traditionelle Bild vom Erwachsenen als dem 'fertigen' Menschen, der seine Identität gefunden und in Arbeit und Familie integriert ist, bricht auf. Für die Soziale Arbeit wird es zentral, nach den sozialen Prozessen zu fragen, durch die die Erwachsenen ihre subjektive Handlungsfähigkeit stärken und behaupten können." Forschungsmethode: Dokumentation; deskriptive Studie; anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Einführung Wolfgang Schröer, Steve Stiehler: Soziale Arbeit im Erwachsenenalter -- einführende Überlegungen (1-7); Erster Teil: Handlungsspielräume Erwachsener Lothar Böhnisch: Lebensbewältigung im Erwachsenenalter (10-20); Andreas Lange, Barbara Keddi: Agency und alltägliche Lebensführung: Multioptionalität und Kontingenz als riskante Chancen (21-35); Oliver Bierhoff: Arbeit und Arbeitslosigkeit in der kapitalistischen Moderne (36-55); Karl Lenz: Persönliche Beziehungen (56-79); Margit Brückner: Fürsorge, soziale Gerechtigkeit und Eigensinn (80-93); Zweiter Teil: Grundzugänge der Sozialen Arbeit mit Erwachsenen Julia Günther: Soziale Unterstützung (96-113); Chantal Munsch: Welche Modelle des Bürgers und der Zivilgesellschaft stehen für eine zeitgenössische Soziale Arbeit? (114-130); Claudia Köpernick: Lebenslanges Lernen, Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit (131-142); Hans-Günther Homfeldt: Gesundheit: Prävention und Förderung (143-156); Dritter Teil: Soziale Arbeit mit Erwachsenen Burkhard Müller: Fallarbeit und soziale Dienste in der Arbeit mit Erwachsenen (158-171); Ute Karl: Beratung -- professionelle Unterstützung im Kontext von Lebensbewältigung und Krisenerfahrung im Erwachsenenalter (172-189); Ursel Sickendiek: Laufbahnberatung (190-211); Petra Bauer: Elternarbeit (212-230); Christian Reutlinger: Gemeinwesenarbeit (231-249); Theresa Lempp: Regionale Netzwerkarbeit (250-263).
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