Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Öztoprak, Burak |
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Institution | Universität (Hamburg). Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. FB Sozialökonomie |
Titel | Ausgestaltung der zukünftigen Hochschulfinanzierung unter allokativen und distributiven Gesichtspunkten. Grundlagen Kosten-Nutzen-Äquivalenter Studiengebühren. Gefälligkeitsübersetzung: Organization of future university funding from allocative and distributive aspects. Basis of cost-benefit-equivalent study fees. |
Quelle | (2009), 52 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Arbeitspapiere für Staatswissenschaften. 30 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 1613-7000 |
Schlagwörter | Allokation; Australien; Bildungspolitik; Deutschland; Effizienz; Finanzierung; Kosten-Nutzen-Analyse; Öffentliches Gut; Pazifischer Raum; Struktur; Hochschule; Bildungspolitik; Hochschulpolitik; Verteilung; Öffentliches Gut; Allokation; Finanzierung; Kosten-Nutzen-Analyse; Hochschulpolitik; Studiengebühren; Hochschule; Effizienz; Struktur; Verteilung; Australien; Deutschland; Pazifischer Raum |
Abstract | Ausgangspunkt der Untersuchung ist, dass sich in der Bundesrepublik Deutschland die Rahmenbedingungen im tertiären Bildungsbereich erheblich verändert haben. In Form von Studienbeiträgen ist die Nachfrageseite nun direkt an den Bildungsproduktionskosten beteiligt. Ziel der empirischen Studie ist die Untersuchung der verteilungspolitischen Effekte, die durch eine einheitliche Studiengebühr zustande kommen. Dieser Tatbestand wird insbesondere hinsichtlich seiner Politikimplikation überprüft. Weiterhin soll die Arbeit einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion um die Hochschulfinanzierung leisten, da mitunter die Diskussion sehr ideologisch verlief. Im ersten Abschnitt werden zunächst allokative Betrachtungen diskutiert. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, ob die Hochschulbildung im Allgemeinen die Charaktereigenschaften eines öffentlichen Gutes aufweist bzw. ob einzelne Bestandteile dieses Gutes besagte Merkmale aufzeigen (externe Effekte). Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit verteilungspolitischen Überlegungen. Dabei wird geprüft, inwieweit distributionspolitische Argumente ein staatliches Finanzierungssystem begründen können. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, welche distributiven Wirkungen bei einer Einführung von politisch festgelegten Studiengebühren zu erwarten sind. Im dritten Abschnitt werden jene effizienz- und verteilungspolitischen Kriterien für die Ausgestaltung der Hochschulfinanzierung herausgefiltert, die unter Berücksichtigung von politischen Kosten umsetzungsrelevant erscheinen. Der vierte Abschnitt liefert Modellberechnungen. Mit ihrer Hilfe können verschiedene Differenzierungssysteme diskutiert werden. Insbesondere wird ein alternativer Ansatz aufgezeigt, der es ermöglicht den Gebührenanteil kostennutzenäquivalent auszugestalten. Des Weiteren wird das australische Modell miteinbezogen. Dieser Ansatz wird für Deutschland modelliert und dabei wird aufgezeigt, dass dieser Differenzierungsansatz den Gebührenanteil weitestgehend nutzenäquivalent differenziert. Im fünften Abschnitt werden die Eckpunkte der zukünftigen Ausgestaltung der Hochschulfinanzierung, unter Berücksichtigung aktueller bildungspolitischer Geschehnisse, aufgezeigt und diskutiert. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |