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TitelGewonnene Jahre.
Empfehlungen der Akademiegruppe Altern in Deutschland.
QuelleStuttgart: Wiss. Verl.-Ges. (2009), 102 S.Verfügbarkeit 
ReiheAltern in Deutschland. 9; Nova Acta Leopoldina. Abhandlungen der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Neue Folge. 371, Bd. 107
BeigabenKarten
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8047-2550-8
SchlagwörterBildung; Familie; Alter; Altersgruppe; Arbeit; Betrieb; Bevölkerung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Deutschland; Familie; Gesundheit; Produktivität; Kommunalpolitik; Mythos; Institutionalisierung; Umverteilung; Institutionalisierung; Wohlstand; Bevölkerungsgruppe; Gesundheit; Bevölkerungsentwicklung; Kommunalpolitik; Zivilgesellschaft; Mythos; Produktivität; Wohlstand; Arbeit; Zivilgesellschaft; Alter; Altersgruppe; Umverteilung; Betrieb; Bevölkerung; Bevölkerungsgruppe; Institution; Alter Mensch; Deutschland
AbstractAusgangspunkt der Empfehlungen ist die Tatsache, dass die demographische Entwicklung des letzten Jahrhunderts das Leben der Menschen erheblich verlängert hat, und nicht nur das: vielmehr erreicht man das höhere Alter auch bei besserer Gesundheit. Die Bevölkerung wird älter und nimmt ab. Lassen sich unter diesen demographischen Bedingungen die Errungenschaften des Wohlfahrtsstaats erhalten und weiterentwickeln? Die Antwort des Empfehlungstextes auf diese Frage ist ein klares "Ja". Allerdings ist dieses "Ja" nur dann einzulösen, wenn im Verlaufe der nächsten Jahre eine ganze Reihe von Veränderungen erfolgt. Manche dieser Veränderungen betreffen jeden einzelnen Bürger, andere die Unternehmen und die Volkswirtschaft, wieder andere die Politik und die staatlichen Institutionen. Für den Einzelnen bedeutet dies: (l) die Veränderung von lange gewachsenen Vorstellungen über den Lebensverlauf und das Alter; (2) die Ergänzung der Ausbildungsphase vor dem Eintritt ins Berufsleben durch immer wieder eingeschobene kürzere Bildungsphasen während des gesamten Berufslebens; (3) die Bereitschaft zur Ausübung unterschiedlicher beruflicher Tätigkeiten im Verlaufe eines länger werdenden Berufslebens; (4) die Stärkung der individuellen Mitverantwortung für die eigene Gesundheit, die Altersversorgung und die zivilgesellschaftliche Partizipation für und während eines länger gewordenen Lebens. Für das Unternehmen folgt daraus: (1) kontinuierliche Investitionen in die Qualifikation und Kompetenzentwicklung aller Beschäftigten; (2) Berücksichtigung der Stärken und Schwächen verschiedener Altersgruppen bei der Arbeitsorganisation; (3) die Beschäftigung von Älteren; (4) die Ermöglichung von Tätigkeitswechsel ohne Auf- oder Abstieg. Für die Gesellschaft bedeutet das: (l) die Überwindung eines einseitig negativen Altersbildes; (2) die weitere Auflockerung des dreigliedrigen Lebenslaufs; (3) die Erleichterung des Übergangs zu einer neuen Lebenszeitstruktur für die Einzelnen und die Unternehmen durch den Abbau entgegenstehender Regeln und durch vorübergehend gesetzte Anreize zur Veränderung tradierter Verhaltensweisen; (4) die Erneuerung des Generationenvertrags, ohne die darin enthaltenen Errungenschaften in Frage zu stellen; dazu bedarf es einer entsprechend ausgerichteten Arbeits-, Beschäftigungs- und Gesundheitspolitik; (5) institutionelle Verankerung von Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Partizipation neben der Berufstätigkeit, vor allem in der Zivilgesellschaft, der Gemeinde und in der Familie. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/4
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