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Autor/inn/enMüller, Stefan; Witzig, Alexander
TitelBusse aufs Land schicken?
Zum Begriff der Bildung in der kritischen Theorie Theodor W. Adornos.
Gefälligkeitsübersetzung: Send buses to the country? The concept of education in Theodor W. Adorno's critical theory.
QuelleAus: Mende, Janne (Hrsg.): Emanzipation in der politischen Bildung. Theorien - Konzepte - Möglichkeiten. Schwalbach, Taunus: Wochenschau Verl. (2009) S. 62-86Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 84-86
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Frankfurter Schule; Bildungsideal; Bildungsziel; Gesellschaft; Begriff; Kritische Theorie; Emanzipation; Intersubjektivität; Bildungseinrichtung; Adorno, Theodor W.; Freud, Sigmund
AbstractDie Autoren versuchen, Theodor W. Adornos vielschichtiges Werk unter dem Aspekt der Bildung zu betrachten, um eine Einführung in die Kritische Theorie und eine Reflexion auf Anforderungen an eine emanzipatorische Bildungstheorie zu ermöglichen. Ziel ist es, die unterschiedlichen Dimensionen und Anschlussmöglichkeiten, die sich am Begriff und an der Idee der Bildung abzeichnen, genauer herauszuarbeiten und darzustellen. Die Autoren erläutern zunächst die expliziten Ausführungen Adornos zum Subjekt- und Gesellschaftsbegriff, um dann in einem weiteren Schritt den impliziten Folgerungen daraus nachzugehen. Dabei wird auch auf die Freudsche Theorie und die fehlenden Bereiche der Intersubjektivität und der Institutionen innerhalb der Bildungstheorie eingegangen. Es wird gezeigt, dass sich alle genannten Ebenen nicht vom zugrunde liegenden Imperativ Adornos, die Verhältnisse so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole, getrennt werden können. Die Autoren diskutieren abschließend die unterschiedlichen Dimensionen in Adornos Bildungsbegriff und zeigen, dass dessen Überlegungen in die Idee der "ungegängelten Erfahrung" als Reflexion der objektiven, subjektiven und intersubjektiven Zumutungen in der Perspektive auf die versöhnte Gesellschaft münden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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