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Autor/inn/enBecker, Rolf; Hadjar, Andreas
TitelMeritokratie.
Zur gesellschaftlichen Legitimation ungleicher Bildungs-, Erwerbs- und Einkommenschancen in modernen Gesellschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: Meritocracy. Social legitimation of unequal educational, employment and income opportunities in modern societies.
QuelleAus: Becker, Rolf (Hrsg.): Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 35-59
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91711-5_2
SchlagwörterBildungschance; Bildungsexpansion; Bildungssoziologie; Chancengleichheit; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Leitbild; Legitimation; Moderne; Sozialer Status; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt
AbstractDie Autoren erläutern zunächst das theoretische Konzept der Meritokratie, um danach aus theoretischer Perspektive zu betrachten, wie sich die Bildungs- und Statuserwerbsprozesse im Hinblick auf (bildungsbasierte) Meritokratie über die Bildungsexpansion verändert haben. Daran anschließend werden empirische Evidenzen zur "Meritokratisierung" von Gesellschaften zusammengetragen und das Ideal meritokratischer Prinzipien mit empirischen Befunden verglichen. Vor diesem Hintergrund werden abschließend einige Kritikpunkte zum meritokratischen Prinzip erörtert, z. B. logische Inkonsistenzen und Ideologie, unerwünschte Konsequenzen der Meritokratie und das Problem der Messung von Meriten. Die Ausführungen der Autoren zur Meritokratie zeigen, dass weder die Hoffnungen, etwa meritokratische Positionszuweisung zur Erhöhung des Wirtschaftswachstums - noch die Ängste - Desingration von Individuen mit geringerer Leistungsfähigkeit - realisiert worden zu sein scheinen. Die Statuszuweisung verläuft vielmehr über eine Verbindung askriptiver, kredentialistischer und meritokratischer Prinzipien. Während die Bildungschancen weiterhin stark von der sozialen Herkunft abhängen, haben Bildungszertifikate einen Einfluss auf die Positionierung auf dem Arbeitsmarkt und den sozialen Status. Die meritokratische Formel ist nach Meinung der Autoren lediglich eine normative Selbstdefinition moderner Gesellschaften für die Begründung und Legitimation sozialer Ungleichheiten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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