Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Busemeyer, Marius R. |
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Titel | Wandel trotz Reformstau. Die Politik der beruflichen Bildung seit 1970. Gefälligkeitsübersetzung: Change instead of a reform backlog. Vocational education policy since 1970. |
Quelle | Frankfurt, Main: Campus Verl. (2009), 252 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung. 65 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-593-38866-3 |
URN | urn:nbn:de:101:1-20140702142 |
Schlagwörter | Arbeitgeberverband; Arbeitnehmer; Arbeitslosigkeit; Bildungspolitik; Deutschland; Finanzierung; Gewerkschaft; Staat; Strukturwandel; Wirtschaft; Berufsbildung; Bildungspolitik; Reform; Tarifpolitik; Deregulierung; Staat; Arbeitsbeziehung; Finanzierung; Strukturwandel; Tarifpolitik; Wirtschaft; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Duales Ausbildungssystem; Berufsbildendes Schulwesen; Deregulierung; Reform; Arbeitgeberverband; Gewerkschaft; Arbeitnehmer; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Hauptanliegen des Buches ist es, in Form einer detaillierten historiografischen Beschreibung der Politik der beruflichen Bildung der BRD eine Grundlage für weitergehende Forschung anzubieten. Daher richtet es sich über den engen Kreis der Wissenschaft hinaus an eine breitere Fachöffentlichkeit, die sich mit Fragen der Berufsbildungspolitik beschäftigt. Einleitend wird ein Überblick über den Stand der Berufsbildungsforschung und zur Entwicklung des Ausbildungssystems während der letzten drei bis vier Jahrzehnte gegeben. Dieser dokumentiert Veränderungen im Zugang zur Ausbildung und die Umstellung des Übergangssystems, den Wandel der Ausbildungsbeteiligung der Betriebe und die Neuausrichtung der Arbeitsteilung zwischen öffentlicher Hand und Wirtschaft in der Ausbildungsfinanzierung. Dabei wird versucht, Parallelen zwischen dem Wandel der Arbeitsbeziehungen und der Berufsbildungspolitik aufzuzeigen. Der Rückgang des Organisationsgrades der intermediären Organisation von Kapital und Arbeit verläuft parallel zum Rückzug eines Teils der Betriebe aus der Ausbildung. Die Dezentralisierung des Flächentarifsystems und die damit einhergehende Verbetrieblichung der Arbeitsbeziehungen spiegeln sich wider in einer "Verbetrieblichung" der Ausbildungsinhalte und Ausbildungsstrukturen. Eine Folge ist die zunehmende Fragmentierung von Interessen zwischen den Lagern und innerhalb der Lager. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/4 |