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Autor/inGille, Martina
TitelFamilien- und Lebensmodelle junger Männer.
Gefälligkeitsübersetzung: Family models and life models of young men.
QuelleAus: Jurczyk, Karin (Hrsg.): Vaterwerden und Vatersein heute. Neue Wege - neue Chancen! Gütersloh: Verl. Bertelsmann Stiftung (2009) S. 97-120Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 5; Tabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKinderwunsch; Lebensplanung; Jugend; Familie; Partnerschaft; Vaterschaft; Geschlechterrolle; Beruf; Berufstätigkeit; Lebensweise; Junger Erwachsener; Mann; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractAusgehend vom Wandel der Lebensphase Jugend fragt die Verfasserin nach den dadurch veränderten Rahmenbedingungen für die Vorstellung von Vaterschaft im Rahmen des gesamten Lebensplanung junger Männer. Dabei weist sie den Konsequenzen unterschiedlicher kultureller Vaterschaftsmodelle in Ost und West einen eigenständigen Rang zu. Gestützt auf Daten der amtlichen Statistik rekonstruiert die Autorin die Entwicklungen in den Lebens- und Familienformen junger Männer seit 1990. Festgestellt werden ein deutlich späterer Auszug aus dem Elternhaus, die Bedeutungszunahme von Partnerschaften auch schon in der frühen und mittleren Jugend, der Bedeutungsverlust von Ehe und spiegelbildlich die zunehmende Attraktivität der nichtehelichen Lebensgemeinschaft. Dabei lässt sich ein Trend zur Marginalisierung des Vaterseins als Rolle bei den unter 30-Jährigen feststellen. Der zweite analytische Fokus richtet sich auf die Lebensplanung. Anhand des replikativen DJI-Jugendsurveys zeigt sich ein starker Zugewinn der Wertschätzung von eigener Familie, Kindern und Partnerschaft. Traditionelle Rollenbilder werden im Zeitverlauf stärker abgelehnt; allerdings bewirkt die Nähe zur eigenen Familiengründung eine Retraditionalisierung. Die Unsicherheiten und Ambivalenzen in den Lebensbereichen Beruf und Ausbildung werden zumindest teilweise durch die Steigerung der nahweltlichen Bezüge Partnerschaft und Familie kompensiert. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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