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Autor/inn/enSuedekum, Jens; Wolf, Katja; Blien, Uwe
InstitutionForschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit
TitelCultural diversity and local labour markets.
Gefälligkeitsübersetzung: Kulturelle Vielfalt und regionale Arbeitsmärkte.
QuelleBonn (2009), 35 S.; 257 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIZA discussion paper. 4619
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKultur; Migrationshintergrund; Produktivitätseffekt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktstruktur; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsniveau; Qualifikationsstruktur; Regionaler Arbeitsmarkt; Arbeitspapier; Heterogenität; Arbeitnehmer; Ausländer; Hoch Qualifizierter; Herkunftsland
AbstractWährend des vergangenen Jahrzehnts gab es auf dem deutschen Arbeitsmarkt Veränderungen in der Zusammensetzung der ausländischen Arbeitskräfte. Vor allem gab es ein deutliches Anwachsen der Vielfalt der Nationalitäten, aus denen sich das ausländische Arbeitskräftepotenzial zusammensetzt. In dem Bericht werden die Auswirkungen dieser Vielfalt für die inländischen Beschäftigten untersucht. Die Analyse wird auf lokaler Ebene durchgeführt und stützt sich auf eine Längsschnittstudie von 326 westdeutschen Regionen im Zeitraum 1995-2006. Bei der Betrachtung hochqualifizierter Arbeitskräfte zeigt sich, dass sowohl die Gruppengröße als auch die Unterscheidung nach verschiedenen Nationalitäten das lokale Lohnniveau und die Beschäftigungsquote der inländischen Arbeitskräfte anheben. Bei geringqualifizierten ausländischen Arbeitskräften zeigen sich negative Größeneffekte. Diese negativen Effekte können jedoch teilweise ausgeglichen werden, wenn die Gruppe der geringqualifizierten ausländischen Arbeitskräfte in ihrer kulturellen Heterogenität betrachtet wird. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Heterogenität auf lokaler Ebene die Produktivität steigert, dass es jedoch wichtig ist, die Qualifikationsstruktur der ausländischen Arbeitskräfte zu berücksichtigen. Die Ergebnisse halten verschiedenen Robustheitstests stand, die Omitted Variable Bias, Selbstselektion ausländischer Arbeitskräfte in bestimmte Regionen und räumliche Autokorrelation berücksichtigen. Forschungsmethode: deskriptive Studie; empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2006. (IAB).

"During the last decade there have been marked changes in the composition of the non-native workforce in the German labour market. In particular there has been a notable increase in the diversity of nationalities of which the foreign workforce is composed. In this paper we investigate the effects of this diversity for native employees. Our analysis is conducted at the local level and uses a panel of 326 Western German regions over the time period 1995-2006. When considering high-skilled foreign workers, we find that both the size of this group and the diversification into different nationalities raise local wages and employment for native employees. For low-skilled foreign workers we find negative size effects. However, these negative effects can be partly offset if the group of low-skilled foreigners is culturally diversified. Our results imply that diversity raises productivity at the local level, but that it is important to distinguish the skill composition of the foreign workforce. These findings remain robust in a variety of robustness checks that take into account omitted variable bias, selfselection of foreigners into particular regions, and spatial autocorrelation." Forschungsmethode: deskriptive Studie; empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/2
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