Teamentwicklung.

Autor/in	Philipp, Elmar
Titel	Teamentwicklung.
Quelle	Aus: Buchen, Herbert (Hrsg.); Rolff, Hans-Günter (Hrsg.): Professionswissen Schulleitung. Weinheim u.a.: Beltz (2009) S. 728-750Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-407-83165-X; 978-3-407-83165-1
Schlagwörter	Führungsstil; Konflikt; Konfliktlösung; Förderung; Schule; Schulentwicklung; Schulleitung; Lehrer; Qualitätsmanagement; Coaching; Entwicklung; Qualität; Qualitätsentwicklung; Deutschland
Abstract	Dass Schulen häufig Individualkulturen sind, in denen die Leseart "Mein Unterricht gehört mir" dominiert, ist oft genug beschrieben worden. ... Aber dass das alte mentale Modell "Einzelkämpfertum" ("Lehren ist eine einsame Tätigkeit") ausgedient hat bzw. haben sollte, zeigen nicht zuletzt in überzeugender Weise neuere Studien zur Schulqualität, die in der These gipfeln: "Der Einzelne bewirkt nichts" - so lapidar nämlich fasst Michael Fullan, kanadischer Nestor der internationalen Schulentwicklung, seine Übersicht zu den vorliegenden, nordamerikanischen Schulqualitätsstudien zusammen. Vielmehr sei der zentrale Qualitätsfaktor - neben der Rolle der Schulleitung, den Ressourcen und dem Schulprogramm - die Existenz von "professionellen Lerngemeinschaften", in deren Mittelpunkt die Verbesserung des Lernens der Schüler/ innen steht. Professionelle Lerngemeinschaften (PLGs) sind mithin zu verstehen als die ... überfällige Verbindung der schulischen Teamentwicklung (TE) mit der Qualitätsentwicklung. Wurde die Notwendigkeit schulischer TE bislang vorwiegend allgemein mit Synergieeffekten begründet, so zeigen alle neueren Untersuchungen zur Schulqualität, dass der Grad der innerschulischen TE ein ausschlaggebender Faktor zur Qualitätsentwicklung ist. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2010/1