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"Forschendes Lernen" - eine Möglichkeit der Demokratiepädagogik.
Quelle
Aus: Beutel, Wolfgang (Hrsg.); Fauser, Peter (Hrsg.): Demokratie, Lernqualität und Schulentwicklung.Schwalbach, Taunus: Wochenschau-Verlag (2009) S. 151-175Verfügbarkeit
Die Autoren greifen das in der Geschichtsdidaktik entfaltete Konzept "Forschenden Lernens" vor dem Hintergrund einer Reihe von Projekten Bremer Schulen auf. "Forschendes Lernen" in Blick auf demokratiepädagogische Projektarbeit geht von der Erfahrung und Einsicht aus, dass politische Intervention von Schülerinnen und Schülern themenzentriert erfolgen kann, sich dabei allerdings auf wissenschaftlich fundierte Expertise stützen muss. Gerade die Überzeugungsarbeit, die Schülerinnen und Schüler in Projekten zu leisten in der Lage sind, benötigen eine solche fachliche Grundierung, um die Jugendlichen gegenüber möglicher fremdinteressengeleiteter Instrumentalisierung abzusichern. Zugleich belegt die Projekterfahrung in Bremen, dass auf einer durch wissenschaftliche Qualitätsstandards abgesicherten Basis Interventionen in Politik sowie v.a. öffentlich sichtbare Diskurse mit Politikerinnen und Politikern möglich und auch folgenreich sein können. Die Wirkung guter Demokratieprojekte basiert auf sorgsamer Zielbestimmung, genauer sozialwissenschaftlicher Absicherung in Methodik und Durchführung sowie einer gewissenhaften Dokumentation und Evaluation ihrer Ergebnisse im öffentlichen Raum. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-89974-500-0; 978-3-89974-500-9
Stein, Hans-Wolfram; Beutel, Wolfgang: "Forschendes Lernen" - eine Möglichkeit der Demokratiepädagogik. .
3082235
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