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Autor/inStegbauer, Christian
Sonst. PersonenRausch, Alexander (Mitarb.); Bauer, Elisabeth (Mitarb.); Kartashova, Victoria (Mitarb.)
TitelWikipedia.
Das Rätsel der Kooperation. 1. Aufl.
QuelleWiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 321 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheNetzwerkforschung. 2
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-531-16589-5; 978-3-531-16589-9
DOI10.1007/978-3-531-91691-0
SchlagwörterFührung; Empirische Untersuchung; Interview; Beziehung; Konflikt; Stichprobe; Soziale Rolle; Digitale Medien; Medienanalyse; Mediennutzung; Motivation; Soziale Software; Lexikon; Textanalyse; Teilnehmer; Diskussion; Kooperation; Mitarbeit; Nachschlagewerk; Netzwerk; Systemanalyse; Internet; Gruppe (Soz); Ehrenamtlicher Helfer; Online; World Wide Web; Deutschland
AbstractIm Enzyklopädieprojekt Wikipedia kooperieren hunderttausende Menschen; sie kommen mit einem minimalen Aufwand an Koordination aus. Das Ergebnis ist ein öffentliches Gut, das oft sogar traditionellen Nachschlagewerken überlegen ist. Klassische Theorien der Kooperation, wie Eigennutz oder Zusammenhalt durch starke gemeinsame Werte, versagen bei der Erklärung, warum sich so viele Menschen an Wikipedia beteiligen. Diesem Rätsel der Kooperation ist das Buch auf der Spur. Vor allem durch netzwerkanalytische Betrachtungen wird gezeigt, dass sich das Engagement durch eine Verortung im positionalen System reguliert. Folge davon ist nicht nur, dass einige Teilnehmer sehr viel Zeit mit der Mitarbeit an Wikipedia verbringen; ohne es zu wollen, wird hierdurch auch ein großer Teil potenzieller Helfer ausgeschlossen. Die neuen Erklärungen für Freiwilligenarbeit sind auch in anderen Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements von Bedeutung. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/1
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