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Autor/inQuensel, Stephan
TitelWer raucht, der stiehlt ...
Zur Interpretation quantitativer Daten in der Jugendsoziologie. Eine jugendkriminologische Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: Anyone who smokes steals ... Interpretation of quantitative data in youth sociology. A youth criminology study.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 315 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15971-3
DOI10.1007/978-3-531-91450-3
SchlagwörterWissen; Clusteranalyse; Forschungsmethode; Skalierung; Abweichendes Verhalten; Vertrauen; Jugend; Familie; Abweichendes Verhalten; Alkoholkonsum; Alter; Familie; Jugend; Rauchen; Skalierung; Typologie; Vertrauen; Wissen; Interpretation; Deutung; Differenzierung; Jugendgruppe; Forschungsmethode; Differenzierung; Alkoholkonsum; Rauchen; Jugendgruppe; Alter; Deutung; Geschlechtsspezifik; Interpretation; Nationales Stereotyp; Skalenkonstruktion; Typologie; Jugendlicher
AbstractDen Ausgangspunkt der Studie bilden die Überlegungen aus einem anderen Buch desVerfassers, die sich auf frühere Auswertungen der bereits 1997 erhobenenFragebogen-Daten beziehen. Er verfolgt einen methodisch angelegten Pfad mit dem Ziel, die in seinem vorangegangenen Buch ausgearbeiteten Thesen empirisch besser abzusichern. Methodisch verwendet er die bei 'quantitativen' Analysen üblichen statistischen Methoden, die hier eher 'qualitativ' heuristisch so eingesetzt werden, dass sich aus den Daten schrittweise ein 'anderes' Bild des jugendlich abweichenden Verhaltens herausfiltern lässt, in dem dieses vielfach als 'normal', die Abstinenz dagegen als problematisch 'abweichend' erscheinen kann. Es wird der Frage nachgegangen, wie man sich das vorliegende Material mit Hilfe von Skalen und Gruppierungen so zurecht schneidet, dass man theoretisch sinnvolle und unerwartete Ergebnisse erhält. In einem zweiten Anlauf verwendet er diese Instrumente, um die geläufigen kausalen Verknüpfungen zu untersuchen, die den üblichen Common Sense-Erwartungen zu Grunde liegen. Im dritten Teil wird die Frage untersucht, wieweit solche Befunde jeweils 'kulturell' verankert sind. Dies gilt in einer doppelten Weise. Einerseits werden die Befunde stets durch die unterschiedlichen teilkulturellen Perspektiven 'verzerrt', sei es, dass sie mit den Augen Erwachsener oder spezialisierter Experten als 'Problem' interpretiert werden, sei es, dass sie in den Augen der jugendlichen Konsumenten als normales Freizeitverhalten gelten. Andererseits besitzen die erfragten Verhaltensweisen auch jeweils eine kulturell recht unterschiedliche 'reale' Funktion und Bedeutung - etwa für Mädchen und Jungen oder schicht/schulspezifisch und im Kontext der jeweils dominierenden 'nationalen' Vorlieben und Eigenheiten. Wiederum gilt dies sowohl für diese 'normalen' Verhaltensweisen, aber auch in den Bereichen, die die Erwachsenen als 'broken home', als 'Sucht' oder als 'Devianz' definieren. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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