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Autor/inn/enBackmann, Astrid; Siebenhüter, Sandra
TitelPolitische Steuerungsmechanismen als Instrument zur Suchtprävention.
Theoretische Betrachtungen zu einer umstrittenen Maßnahme.
Gefälligkeitsübersetzung: Political control mechanisms as an addiction prevention instrument. Theoretical observations on a controversial measure.
QuelleAus: Greca, Rainer (Hrsg.): Gefährdung Jugendlicher durch Alkohol und Drogen?. Eine Fallstudie zur Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 105-139
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91322-3_4
SchlagwörterAlkoholkonsum; Sucht; Prävention; Institutionalisierung; Fest; Institutionalisierung; Institutionalismus; Maßnahme; Politische Steuerung; Alkoholkonsum; Sucht; Institutionalismus; Politische Steuerung; Maßnahme; Prävention; Fest; Jugendlicher
AbstractDie Verfasser setzen sich mit einer konkreten politischen Intervention auseinander, die im Rahmen eines Projekts zur Suchtprävention durchgeführt wurde. Es handelt sich dabei um die Verabschiedung einer Resolution der Gebietskörperschaft, die aus organisationstheoretischer Sicht (Neoinstitutionalismus) diskutiert wird. Dabei wird deutlich, dass die politischen Entscheidungsträger mit zum Teil sehr widersprüchlichen Umweltbedingungen konfrontiert waren, die im Vorfeld einer anstehenden Kommunalwahl besonderes Gewicht bekamen. Aufkommende Konflikte wurden durch die Strategie der Entkoppelung der Aktivitäts- und Formalstruktur gelöst. Dass letztlich die Resolution dennoch verabschiedet wurde, war ein erfolgreicher präventionspolitischer Schritt. Aufgrund der Resolution hat sich die Zahl professionell organisierter Feste privater Anbieter in der Gebietskörperschaft quasi auf Null reduziert. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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