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Autor/inTumforde, Inka
InstitutionUniversität (Oldenburg). Jean Monnet Centre for Europeanisation and Transnational Regulations
TitelSubjektive Verarbeitungsformen von prekärer Beschäftigung - zwischen gewerkschaftlicher Aktivierung und Rückzug ins Private.
Gefälligkeitsübersetzung: Subjective ways of assimilating precarious employment - between trade union activation and withdrawal into privacy.
QuelleOldenburg (2009), 50 S.
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ReiheOldenburger Studien zur Europäisierung und zur transnationalen Regulierung. ST 2009/01
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1866-8798
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Soziale Integration; Familie; Armut; Beruf; Beschäftigung; Bildung; Deutschland; Familie; Gewerkschaft; Kind; Soziale Ungleichheit; Soziale Integration; Privatsphäre; Geringfügige Beschäftigung; Lohnhöhe; Kind; Armut; Privatsphäre; Lohnhöhe; Arbeitssituation; Beruf; Beschäftigung; Beschäftigungsbedingungen; Frauenerwerbstätigkeit; Geringfügige Beschäftigung; Beschäftigungssituation; Abschlussarbeit; Gewerkschaft; Deutschland
AbstractDer Ausgangspunkt der Arbeit bildet die Frage nach den Möglichkeiten gewerkschaftlicher Politik im Bereich der prekären Beschäftigung, wenn angenommen wird, dass subjektive Verarbeitungsformen Einfluss auf eine gewerkschaftliche Aktivierung nehmen oder vielmehr ein Hindernis darstellen können. Die zentrale These der Arbeit besteht in der Annahme, dass insbesondere bei Frauen in prekärer Beschäftigungslage ein resignativer Rückzug in das Privatleben erfolgt. Dies kann speziell dann erfolgen, wenn andere Lösungsstrategien wie individuelle Leistungsbemühungen oder auch gewerkschaftliche Hilfe nach subjektiven und objektiven Maßstäben versagt haben und keine Verbesserung der Erwerbslage von den Personen erwartet wird. Der Aufbau der Arbeit ist in zwei Teile untergliedert: Ein Theorieteil ist vorangestellt, der sich zunächst allgemein dem Thema 'Prekäre Beschäftigung' nähert (1) und dabei eine Definition, sowie Kennzeichen, Formen und Unterschiede behandelt. Es folgt eine Darstellung des aktuellen Stands der Diskussion über die subjektiven Verarbeitungsformen von prekärer Beschäftigung (2). Anschließend erfolgt die Formulierung eines eigenen Ansatzes (3). Im zweiten Teil der Arbeit steht die Empirie im Vordergrund. Nachdem kurz die Methodik erläutert wird (4), folgt im nächsten Punkt die Vorstellung der Ergebnisse (5), die Auswertung qualitativer Interviews mit Frauen in prekärer Beschäftigungslage, die im Rahmen eines DGB-Projektes befragt wurden. Am Ende folgt ein Ausblick auf mögliche Handlungsoptionen, die im Rahmen der Bearbeitung und Auswertung hervorgebracht wurden. Die Schwierigkeit gewerkschaftlicher Aktivierung von prekär Beschäftigten wird anhand der Auswertung der Interviews deutlich. Gleichzeitig zeigt sich, dass ein Rückzug ins Private trotz aller Unterschiede mehrheitlich unfreiwillig erfolgt und keine zufrieden stellende Alternative darstellt. Der finanzielle Aspekt der Beschäftigung ist zwar wichtig, entscheidend ist jedoch die Anerkennung, Identifikation und Zufriedenheit mit der Arbeit. Organizing ist nur eine Variante der Politik der Entprekarisierung, die eingesetzt werden muss um eine Verbesserung der Situation von prekär Beschäftigten zu erreichen. Der Erfolg ist dabei jedoch immer abhängig von der Einbettung in eine wirtschaftspolitische Strategie. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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