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Autor/inn/enSondermann, Ariadne; Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang; Behrend, Olaf
TitelDie Überzähligen.
Teil der Arbeitsgesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: The superfluous. Part of the occupational society.
QuelleAus: Castel, Robert (Hrsg.): Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung. Die soziale Frage am Beginn des 21. Jahrhunderts. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2009) S. 157-167
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38732-1
SchlagwörterLeitbild; Familie; Aktivierung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Familie; Leitbild; Langzeitarbeitslosigkeit; Aktivierung; Arbeitsgesellschaft; Langzeitarbeitslosigkeit; Erwerbstätigkeit; Hartz-Reform; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Exklusion; Jugendlicher
AbstractBegriffe wie "Überzählige" oder "Überflüssige" werden seit einiger Zeit in kritischen Diagnosen der Gegenwartsgesellschaft verwendet, um die gesellschaftliche Position von Gruppen wie Langzeitarbeitslosen oder "bildungsarmen" Jugendlichen zu kennzeichnen. Der vorliegende Beitrag - er stützt sich auf Ergebnisse einer Befragung arbeitsloser Leistungsempfänger - zeigt, dass Arbeitslose auch bei zunehmender Hoffnungslosigkeit Teil der Arbeitsgesellschaft bleiben, und dies nicht nur als Folge der gestiegenen Aktivierungsansinnen der Arbeitsverwaltung, sondern aufgrund eigener, vorgängiger Orientierungen und Deutungsmuster, die sie an den grundlegenden gesellschaftlichen Konsens über die zentrale Bedeutung von Erwerbsarbeit binden. Besonders herausgearbeitet wird die Bedeutung von Kindern - ein Aspekt, der abgesehen vorn Thema "Kinderarmut" in den sozialwissenschaftlichen Diskursen über die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf Familien bisher nur eine marginale Rolle spielt: Einerseits bieten sie den Eltern die Möglichkeit, trotz Erwerbslosigkeit eine gesellschaftlich anerkannte (Erziehungs-)Rolle einzunehmen und subjektive Sinnkrisen zu bewältigen. Andererseits aber kann die elterliche Sorge um die (zukünftige) Beschäftigungsfähigkeit der Kinder die Krisensituation noch verschärfen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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