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Autor/inBohler, Karl Friedrich
TitelVerstetigung prekärer Lebensformen.
Ein Fall aus der Kinder- und Jugendhilfe.
Gefälligkeitsübersetzung: Continuation of precarious ways of life. A case from child and youth welfare.
QuelleAus: Castel, Robert (Hrsg.): Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung. Die soziale Frage am Beginn des 21. Jahrhunderts. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2009) S. 229-240
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38732-1
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Soziale Situation; Lebensstil; Sozialisation; Familie; Sozioökonomische Lage; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Lebensweise; Typologie; Jugendamt; Unterschicht; Bourdieu, Pierre; Weber, Max; Mecklenburg-Vorpommern
AbstractPrekäre Lebensformen werden in der Sozialforschung und Sozialberichterstattung, insbesondere im Zusammenhang mit prekären Arbeits- und Beschäftigungsformen, zumeist über formale Indikatoren zur jeweiligen materiellen Lebenslage bestimmt. Will man jedoch die soziale Eigenart und die sinnlogischen Zusammenhänge der verschiedenen Ebenen und Dimensionen der uns umgebenden sozialen Wirklichkeit verstehen, so ist die Sozialforschung auf die fallrekonstruktive Methode angewiesen. Die im vorliegenden Beitrag präsentierten Forschungsergebnisse folgen daher einem methodischen Vorgehen, das große Gemeinsamkeiten mit Pierre Bourdieu und Robert Castel, die ebenfalls interpretative und fallrekonstruktive sowie genetisch und vergleichend angelegte Untersuchungsstrategien präferieren, aufweist. Die Verstetigung prekärer Lebenslagen wird am Fall einer Familie aus Mecklenburg-Vorpommern rekonstruiert, um zu ermitteln, welche Muster der Daseinsbewältigung über eine gelingende oder misslinge Form der Lebenspraxis entscheiden. Ermittelt wird, welche individuellen Handlungsressourcen im familiären Sozialisationsprozess erworben werden, die den Individuen helfen, eine autonome Lebenspraxis zu entwickeln. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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