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Autor/inWestle, Bettina
TitelPolitisches Wissen als Grundlage der Entscheidung bei der Bundestagswahl 2005.
Gefälligkeitsübersetzung: Political knowledge as a basis for a decision in the election to the Bundestag in 2005.
QuelleAus: Kühnel, Steffen (Hrsg.): Wähler in Deutschland. Sozialer und politischer Wandel, Gender und Wahlverhalten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 366-398
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91661-3_12
SchlagwörterIdeologie; Wissen; Kommunikation; Programm; Determinante; Bundesrat; Bundestagswahl; Partei; Politische Bildung; Politische Einstellung; Politische Kommunikation; Wahl; Wahlverhalten; Integration; Politische Entscheidung; Struktur; Verteilung; Akteur; Information; Deutschland
AbstractIn der Studie wird erstmals auf etwas breiterer Datengrundlage als es bei früheren Befragungen möglich gewesen ist der Frage nach dem politischen Wissen in der bundesrepublikanischen Bevölkerung nachgegangen. Im Zentrum stehen dabei Wissensbereiche, die theoretisch als besonders relevant für das Wahlverhalten erscheinen. Vor dem Hintergrund der Beschreibung des Wissensstands und seiner Struktur sowie seinen soziodemografischen Differenzierungen in der Bevölkerung werden ausgewählte Einstellungen und Verhaltensweisen als Begleitmerkmale bzw. Determinanten politischen Wissens untersucht. Dies mündet schließlich in der Frage nach den Folgen politischen Wissens für die individuelle Wahlentscheidung: Wählen Bürger/innen mit höherem politischem Wissensstand häufiger und wählen sie häufiger entsprechend ihren eigenen Interessen als solche mit schlechterem politischem Wissensstand? Die untersuchten Bereiche wahlbezogenen Wissens weisen sehr unterschiedliche Niveaus auf. Massive Wissensdefizite sind allerdings nur in Bezug auf die Wahlkreiskandidaten festzustellen. Dies wird primär als Hinweis darauf gewertet, dass die BürgerInnen diese Bewerber im Vergleich zu den Parteien und den Kanzlerkandidaten als unwichtig ansehen. Jedenfalls widerspricht dieser Befund deutlich den politischen Intentionen, die mit dem System der personalisierten Verhältniswahl, Direktwahl dieser Kandidaten durch die Erststimme, verknüpft sind. Eine verstärkte Nähe zur Bevölkerung wird hiermit offensichtlich nicht bzw. nur äußerst unzureichend hergestellt. Im Zeitalter elektronischer Medien ist den Wähler/innen das Spitzenpersonal der Parteien vermutlich deutlich bekannter und "näher". (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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