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Autor/inSigel, Julia
TitelBerufliche Identität von Polizisten mit Migrationshintergrund.
Gefälligkeitsübersetzung: Occupational identity of police officers with a migration background.
QuelleAus: Liebl, Karlhans (Hrsg.): Polizei und Fremde. Fremde in der Polizei. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 105-151
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ReiheStudien zur Inneren Sicherheit. 12
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91467-1_7
SchlagwörterErfahrung; Soziale Herkunft; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Familie; Beruf; Berufswahl; Deutschland; Erfahrung; Familie; Integration; Polizei; Religion; Sozialisation; Sprache; Spracherwerb; Strategie; Ausbildung; Soziale Herkunft; Polizeibeamter; Sprache; Spracherwerb; Fremdsprachenkenntnisse; Assimilation (Soz); Religion; Ausbildung; Beruf; Berufswahl; Polizeibeamter; Berufliches Selbstverständnis; Instrumentalisierung; Integration; Strategie; Instrumentalisierung; Polizei; Migrant; Deutschland
AbstractDie Dominanz der deutschen Teilidentität der Polizisten mit Migrationshintergrund im Beruf stellt, so die Verfasserin, ein Ringen nach Normalität dar. Sie wollen in erster Linie Polizisten wie ihre deutschen Kollegen auch sein. Eine funktionale Sonderstellung wird häufig sogar ausdrücklich abgelehnt. Andererseits ist es gerade dieses funktional-instrumentelle Interesse der Polizei an Migranten in den eigenen Reihen, das eine Öffnung des Staatsdienstes für Ausländer überhaupt ermöglichte und offensichtlich eine Verbesserung und Erleichterung der polizeilichen Arbeit bewirkt. Neben allen Schwierigkeiten, mit denen die migrantischen Polizisten konfrontiert werden, ist es aber auch oft genau ihre nicht-deutsche Herkunft, die ihnen zu Anerkennung verhilft. Viele genießen es, kulturspezifisch tätig zu werden, uneingeschränkt zumindest solange, wie sich diese kulturspezifische Arbeit in einem offiziellen Rahmen bewegt. Ein Widerspruch ergibt sich dabei insofern, als die Normalität eines deutschen Polizistendaseins das erstrebte Ziel der migrantischen Polizisten ist, das aber, was sie davon trennt, ihr spezifischer migrantischer Hintergrund, die besondere Bedeutung für den Polizeidienst ausmacht. Sie wollen normale deutsche Polizisten sein - wären sie jedoch normale Deutsche, wären sie möglicherweise keine Polizisten. Dieser Widerspruch findet sich auch vom Blickwinkel der Organisation Polizei aus: der migrantische Polizist soll ein normaler Polizist sein, ohne dass auf seinen besonderen Wert für die Polizei verzichtet werden muss. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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