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Autor/inn/enBaas, Timo; Brücker, Herbert
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelLabour mobility within the EU in the context of enlargement and the functioning of the transitional arrangements.
Country study: Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Arbeitskräftemobilität in der EU im Kontext der Erweiterung und Wirkungsweise von Übergangsmaßnahmen. Länderstudie Deutschland.
QuelleNürnberg (2009), 30 S.; 260 KB
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsniveau; Albanien; Arbeitnehmer; Ausländer; Beschäftigung; Bosnien; Bulgarien; Deutschland; Estland; Polen; Rumänien; Serbien; Slowakei; Slowenien; Türkei; Wirtschaftsentwicklung; Arbeitsmobilität; Kroatien; Lettland; Litauen; Osteuropa; Regionale Mobilität; Ungarn; Auswirkung; Migration; Freizügigkeit; Europäer; Beschäftigungsentwicklung; Lohnentwicklung; Arbeitslosenquote; Bildungsniveau; Erwerbsquote; Herkunftsland; Wohlfahrtsökonomie; Europäische Union; Regionale Mobilität; Freizügigkeit; Migration; Ost-West-Migration; Beschäftigungseffekt; Erwerbsquote; Lohnentwicklung; Wirtschaftsentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmigration; Arbeitsmobilität; Beschäftigung; Auswirkung; Osterweiterung; Europäische Union; Arbeitnehmer; Ausländer; Europäer; Albanien; Bosnien; Bulgarien; Deutschland; Estland; Herkunftsland; Kroatien; Lettland; Litauen; Nordmazedonien; Osteuropa; Polen; Rumänien; Serbien; Slowakei; Slowenien; Tschechische Republik; Türkei; Ungarn
AbstractDie Länderstudie wurde im Rahmen der Studie 'Arbeitskräftemobilität in der EU im Kontext der Erweiterung und Wirkungsweise von Übergangsmaßnahmen' durchgeführt und untersucht die Auswirkungen der Einwanderung aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsländern nach Deutschland sowie Implikationen für eine Freizügigkeit osteuropäischer Arbeitsmigranten. Außerdem werden die wirtschaftlichen Bedingungen für die Aufnahme zusätzlicher Arbeitskräfte untersucht: Der Konjunkturabschwung zu Beginn des Jahrzehnts und die Übergangsmaßnahmen hinsichtlich Freizügigkeit führten zu einer geringen Einwanderung osteuropäischer Arbeitskräfte nach Deutschland. Osteuropäische Einwanderer weisen im Vergleich mit anderen Einwanderungsgruppen ein höheres Bildungsniveau auf, aber das durchschnittliche Bildungsniveau liegt geringfügig unter dem der einheimischen Bevölkerung. Dennoch ist die Arbeitslosenquote der osteuropäischen Einwanderer hoch. Die wirtschaftliche Situation in Deutschland hat sich in den Jahren 2006 und 2007 erholt, droht sich aber im Zuge der internationalen Finanzkrise wieder zu verschlechtern. Die Ergebnisse der CGE-Simulation, die in der Länderstudie vorgestellt werden, bestätigen die Ergebnisse empirischer Studien, die nur geringe Auswirkungen der Einwanderung auf Löhne und Beschäftigung in Deutschland nachweisen: Eine Zunahme der Erwerbsbevölkerung durch Einwanderung um 1 Prozent führt zu einem Sinken der Löhne um 0,1 Prozent und zu einer Erhöhung der Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent. Demnach sind nennenswerte Auswirkungen der Einwanderung aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsländern unwahrscheinlich. Dennoch ist die hohe Arbeitslosenquote osteuropäischer Einwanderer in Deutschland eine arbeitsmarktpolitische Herausforderung - unabhängig vom Zeitpunkt der Einführung vollständiger Freizügigkeit. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2008. (IAB).

"In this report we analyse the impact of migration from the new member states to Germany and the possible implications of a free movement of workers. We moreover assess the economic conditions for absorbing additional labour supply. The German economy experienced an economic downturn in the business cycle in the beginning of this decade which was accompanied by increasing unemployment. As a consequence of the economic conditions and the transitional restrictions for the free movement of workers, immigration from the new member states has been very modest in Germany. Migrants from the NMS are better educated than other foreigner groups, but the average education is slightly below that of the native population. However, the unemployment rates of the migrants from the NMS in Germany are relatively high. The economic conditions in Germany have substantially improved in 2006 and 2007. The unemployment rate has declined from its post-war peak of 10.6 per cent in 2005 to 7.3 per cent in 2008. In 2009, the economic outlook is gloomy; obstacles for the economy remain due to the ongoing financial market crises, cautious consumers, and an economic downturn by Germany's main trading partners. However, the empirical literature finds that the effects of immigration on wage and employment are small in Germany. A 1.0 per cent increase of the labour force through immigration reduces wages by 0.1 per cent and increases the unemployment rate by 0.1 percentage points according to most studies. This finding is confirmed by a CGE simulation we present in this report. Thus, it is unlikely that immigration from the new member states will affect labour markets in Germany to a large extent. Nevertheless, the high unemployment rate among the immigrant population from the NMS is reason for concern labour market policies have to address, irrespective of the time when the free movement of workers is introduced in Germany." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2008. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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