Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ulbricht, Lena |
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Institution | Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung |
Titel | Das Konjunkturpaket II. Bildungspolitische Richtungsentscheidung durch die Hintertür. |
Quelle | Berlin (2009), 5 S.; 81 KB
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | WZBrief Bildung. 06/2009 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
URN | urn:nbn:de:101:1-2009031128 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungspolitik; Kindertagesstätte; Schule; Ausgaben; Investition; Konjunkturpolitik; Handlungsspielraum; Infrastruktur; Kompetenzverteilung; Kritik; Bildungseinrichtung |
Abstract | "Der Staat springt ein. Und zwar dort, wo es am Nötigsten ist und wo zusätzliche positive Effekte zu erwarten sind, die über die direkten Ausgaben hinausreichen. Das ist die Logik, der das jüngst durch Bundestag und Bundesrat verabschiedete Konjunkturpaket II1 folgen soll. Unmittelbare Konjunktureffekte erwartet man von Investitionen, die Aufträge für kleine und mittelständische Unternehmen nach sich ziehen. Volle Auftragsbücher sollen zu mehr Beschäftigung und im Idealfall zu einem positiven Konsumklima führen. Das Konjunkturpaket soll aber auch der Bildung nutzen. Folgerichtig sind von den 10 Mrd. Euro Investitionsmitteln des Konjunkturpakets, die an die Länder und Kommunen gehen, 8,7 Mrd. Euro überwiegend für Investitionen in die Infrastruktur von Bildungseinrichtungen vorgesehen. Über den Sinn dieser Ausgaben wird gestritten: Bringen 'Investitionen in Beton' das Bildungswesen tatsächlich weiter? Wer sind Gewinner und Verlierer des Geldsegens? Welche unbeabsichtigten Nebenwirkungen könnte das Konjunkturpaket haben - kurz- und längerfristig? Es gibt zwar nur wenige Vorgaben hinsichtlich der Verteilung der Mittel, aber das bundesdeutsche Zusammenspiel zwischen Bund, Ländern und Kommunen weist darauf hin, wohin die Mittel fließen werden und wer davon profitiert." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/3 |