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Autor/inKoll, Christian
TitelStatuszuweisung und Lebensverlaufsanalyse: Zum Einfluss von ererbtem und erworbenem Kapital auf berufliche Karrieren lokaler politischer und administrativer Eliten.
Gefälligkeitsübersetzung: Status assignment and life course analysis: influence of inherited and acquired capital on professional careers of local political and administrative elites.
QuelleAus: Pähle, Katja (Hrsg.); Reiser, Marion (Hrsg.): Lokale politische Eliten und Fragen der Legitimation. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 23-44Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-3076-9
SchlagwörterSoziale Schließung; Statuszuweisung; Reproduktion; Soziale Herkunft; Schulbildung; Elite; Kulturvielfalt; Politisch-administratives System; Sozialer Status; Transformation; Kapital; Karriere; Institution; Öffentliche Verwaltung; Deutschland
AbstractDer Verfasser geht der Frage nach, aus welchen Sozialschichten sich die Eliten auf lokaler Ebene rekrutieren und wie offen somit der Zugang zu Elitepositionen ist. Er vergleicht die lokalen Eliten in den alten und den neuen Bundesländern und analysiert, ob sich die Aufstiegschancen verschiedener sozialer Gruppen im Generationenvergleich verändert haben. Der Verfasser untersucht, ob die Mechanismen der Statuszuweisung, -vererbung und -reproduktion auch auf lokaler Ebene relevant sind. Dabei geht er von der These aus, dass unterschiedliche Ausstattungen mit spezifischen sozialen Ressourcen allein noch nicht zwangsläufig ungleiche Positionierungseffekte und Chancen bewirken. Für ein angemessenes Verständnis der soziale Schließung und Reproduktion verursachenden Mechanismen ist es notwendig, die Abhängigkeit einzelner Effekte von unterschiedlichen Phasen beruflicher Karrieren unter Berücksichtigung sich historisch wandelnder institutioneller Rahmenbedingungen zu konzeptionalisieren. Damit schlägt er die Erweiterung bisheriger Ansätze um eine lebenslauftheoretische Perspektive vor. Gefragt wird, ob und in welcher Weise sich durch die differierenden institutionellen Rahmenbedingungen - insbesondere die Phasen der Öffnung und Schließung der Bildungssysteme in der BRD und der DDR - Unterschiede in der Offenheit der Elitenrekrutierung zeigen. Die Analyse zeigt sehr heterogene Ergebnisse für die einzelnen Kohorten. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass in der Regel der Erwerb von Bildungszertifikaten ein entscheidendes Kriterium für den beruflichen Erfolg und die Entwicklung des sozio-ökonomischen Status darstellt. In Umbruchsituationen wie dem Systemumbruch 1990 zeigen hingegen die durch die Familie vermittelten Ressourcen einen positiven Effekt. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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