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Autor/inn/enDustmann, Christian; Schönberg, Uta
InstitutionUniversität Zürich / Institut für Strategie und Unternehmensökonomik
TitelApprenticeship training and commitment to training provision.
Gefälligkeitsübersetzung: Berufsausbildungssystem und Verpflichtung zur betrieblichen Berufsausbildung.
QuelleZürich (2007), 54 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheLeading House working paper. 32
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterLohnhöhe; Unternehmen; Ausbildung; Berufsbildungssystem; Ausbildungsvergütung; Ausbildungsvertrag; Berufsbildungsgesetz; Ausbildungsbetrieb; Betriebliche Berufsausbildung; Regulation; Auszubildender; Information
AbstractWarum funktionieren Berufsausbildungssysteme in einigen Ländern wie Deutschland und Österreich gut und in anderen - beispielsweise in Großbritannien - weniger gut? In dem Beitrag wird der Erfolg von Berufsausbildungssystemen auf die Durchsetzbarkeit von Ausbildungsverträgen zurückgeführt, insbesondere darauf, dass die Unternehmen in der Lage sind, die betriebliche Berufsausbildung tatsächlich durchzuführen. Vor dem Hintergrund der ordnungspolitischen Rahmenbedingungen wird die Hypothese entwickelt, dass deutsche Unternehmen bezüglich der Berufsausbildung Verpflichtungen eingehen können, was in Ländern mit weniger erfolgreichen Systemen der Berufsausbildung nicht der Fall ist. Um diese Hypothese zu testen, wird ein Modell entwickelt, in dem durch Lohnkompression infolge betriebsspezifischer und asymmetrischer Information für Unternehmen Anreize zur Finanzierung betrieblicher Berufsausbildung existieren. Auf der Grundlage dieses Modells wird gezeigt, dass für das deutsche System der Berufsausbildung tatsächlich eine Ausbildungsverpflichtung der Unternehmen typisch ist. Das Modell wird zudem für eine Simulation betriebsspezifischer und asymmetrischer Informationen, die aus empirischen Daten und Verwaltungsdaten geschätzt werden, eingesetzt. Dabei zeigt sich, dass bei Nichtverpflichtung der Unternehmen die Berufsausbildung bis zu acht Prozent geringer ausfallen würde. Dieser Befund stützt die Hypothese. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1995. (IAB).

"Why do apprenticeship schemes work well in some countries, like Germany and Austria, but less so in others, like the UK? This paper argues that a necessary prerequisite for apprenticeship schemes to be successful is the enforceability of the apprenticeship contract, most notably the firm's ability to commit to training provision. We hypothesize that, by linking into an existing regulatory framework, firms in Germany are able to commit, while this may not be the case in countries that run apprenticeship schemes less successfully. To test our hypothesis, we develop a model where firms have an incentive to finance training because of wage compression due to firm-specificity and asymmetric information, and analyse it under both commitment and no commitment to training provision. Drawing on the model, we provide evidence that the German apprenticeship system is indeed characterised by commitment to training provision. We then simulate our model for values of firm-specificity and asymmetric information estimated from survey and administrative data. We find that training would be substantially lower under no commitment, at most 8 % of that under commitment. This is in line with our hypothesis." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1995. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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