Geschlechtsrollenerwartungen vermittelt durch Schulbuchabbildungen der Grundschule.

Autor/inn/en	Finsterwald, Monika; Ziegler, Albert
Titel	Geschlechtsrollenerwartungen vermittelt durch Schulbuchabbildungen der Grundschule.
Quelle	Aus: Ludwig, Peter H. (Hrsg.): Erwartungen in himmelblau und rosarot. Effekte, Determinanten und Konsequenzen von Geschlechterdifferenzen in der Schule. Weinheim u.a.: Juventa Verl. (2007) S. 117-141Verfügbarkeit
Reihe	Juventa Materialien
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1691-6
Schlagwörter	Stereotyp; Selbstkonzept; Rollenverhalten; Junge; Geschlechterrolle; Grundschule; Lehrbuch; Schulbuch; Illustration; Analyse; Mädchen; Deutschland; Hessen
Abstract	Der Beitrag beschäftigt sich mit einer besonderen innerschulischen Determinante von erwartungsbezogenen Stereotypen: den Abbildungen in Schulbüchern. Texte und Abbildungen in Büchern stehen schon seit den 1970er Jahren im Verdacht, stereotype Geschlechtsrollen zu vermitteln. Es kann angenommen werden, dass Tendenzen in Bildern von Personen und ihren Tätigkeiten in ihrer Gesamtheit quasi suggestiv die Entwicklung stereotyper Geschlechtsrollenerwartungen und Lebensvorstellungen bei den Schülerinnen und Schülern fördern. Derartig übernommene verallgemeinernde Stereotype prägen auch die individuellen selbstbezogenen Vorstellungen und tragen so zur Ausbildung von Geschlechterdifferenzen im Selbstkonzept und in Leistungs- und Erfolgserwartungen von Mädchen und Jungen bei. Eine Grundschulstudie überprüft, inwieweit in Lehrmaterialien, die in den letzten zehn Jahren erschienen sind und weitere Verbreitung gefunden haben, traditionelle Vorstellungen geschlechtsbezogener Rollenverteilungen zum Ausdruck kommen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/2