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Autor/inBielfeldt, Carola
TitelEuropäische Sicherheitspolitik - denken, lehren, verändern?
Gefälligkeitsübersetzung: European security policy - think, teach, change?
QuelleAus: Pelinka, Anton (Hrsg.); Plasser, Fritz (Hrsg.): Europäisch Denken und Lehren. Festschrift für Heinrich Neisser. Innsbruck: Innsbruck Univ. Pr. (2007) S. 31-42Verfügbarkeit 
ReiheScience live
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-902571-36-6
SchlagwörterIdeologiekritik; Außenpolitik; Festschrift; Krieg; Kritik; Nordamerika; Student; Völkerrecht; Europäische Integration; USA; Praxisbezug; Sicherheitspolitik; Ideologiekritik; Akteur; Normativität; Europäische Union; Frieden; Krieg; Außenpolitik; Europäische Integration; Sicherheitspolitik; Verteidigungspolitik; Völkerrecht; Festschrift; Kritik; Normativität; Praxisbezug; Kalter Krieg; NATO; NATO; Europäische Union; Akteur; Student; Nordamerika; USA
AbstractDie Verfasserin setzt sich mit der zunehmenden Kriegsträchtigkeit der internationalen Beziehungen auseinander. Spezifische neue Gewaltphänomene, die gegenwärtige Aushöhlung der institutionellen und völkerrechtlichen Beschränkungen der Gewalt sowie die Existenz einer Großmacht, die auf Grund von konkurrenzloser militärischer Stärke an der gewaltsamen Durchsetzung ihrer Interessen nicht gehindert werden kann, die exemplarisch die verschiedensten Bedrohungen "bekriegt" und andere zur Teilnahme auffordert, führen zu einer Aufwertung von Gewaltandrohung und Krieg im Kalkül der Staaten. In diesem Kontext wird die EU-Sicherheitspolitik dargestellt. Die EU nimmt bisher für sich in Anspruch, in ihrer Außenpolitik an UNO und Völkerrecht orientiert zu sein, sowie durchgängig gewaltarme und multilaterale außenpolitische Strategien zu bevorzugen. Es bleibt jedoch umstritten, ob diese Präferenz Ergebnis einer bewussten, wohl abgewogenen Entscheidung für eine effektivere Interessendurchsetzung oder militärischer Schwäche und politischer Differenzen ist. Angesichts dieser Entwicklungen fragt die Autorin nach den Inhalten der sicherheitspolitischen Lehre, und orientiert sich dabei an dem Wissenschaftsverständnis, den Anliegen und Problemen der Friedensforschung. Angesichts der zunehmenden Gefahren kriegerischer Auseinandersetzungen müssen Studierende dazu befähigt werden, die aktuelle Politik kritisch zu hinterfragen und gewaltfreiere Alternativen zu entwickeln. Dabei werden sie mitreflektieren müssen, welche Probleme sich einer Wissenschaft stellen, die Praxisrelevanz für sich beansprucht. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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