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Autor/inSchnabel, Reinhold
InstitutionInitiative Neue Soziale Marktwirtschaft
TitelZukunft der Pflege.
QuelleKöln (2007), 31 S.; 536 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSoziale Kosten; Altenpflege; Arbeitskräftebedarf; Gesundheit; Gesundheitswesen; Krankenpflege; Prognose; Soziale Kosten; Altersstruktur; Pflegeversicherung; Beschäftigungsentwicklung; Pflegebedürftigkeit; Bevölkerungsstruktur; Trägerschaft; Quote; Gesundheit; Gesundheitswesen; Krankenpflege; Stationäre Versorgung; Altersstruktur; Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsstruktur; Demografischer Wandel; Pflegeversicherung; Beschäftigungseffekt; Kostenentwicklung; Nachfrageentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktentwicklung; Pflegerischer Beruf; Pflegebedürftigkeit; Altenpflege; Häusliche Pflege; Prognose; Quote; Ambulante Betreuung; Alter Mensch
AbstractDie Bevölkerung Deutschlands altert rasant. Insbesondere die Zahl der Hochbetagten wird sich in den nächsten Jahren vervielfachen. Gleichzeitig geht die Zahl der Bevölkerung im produktiven Alter deutlich zurück. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie, wie sich der Pflegemarkt in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird. Als Zeithorizont wird das Jahr 2050 gewählt, weil zu diesem Zeitpunkt alle geburtenstarken Jahrgänge das 'Pflegealter' erreicht haben werden. Die längerfristige Entwicklung der Pflegebedürftigkeit und der gewählten Pflegearrangements hängt von mehreren Faktoren ab, die in nachfrageseitige und angebotsseitige Determinanten eingeteilt werden können. Neben demographischen Entwicklungen gehören dazu Änderungen von Familienstrukturen, Erwerbsverhalten, Einkommen und die Verfügbarkeit von Versicherungsschutz. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die (unvermeidlichen) demographischen Verschiebungen in den nächsten Jahrzehnten zu einer Verdopplung der Pflegebedürftigkeit führen werden, wobei insbesondere die höheren Pflegestufen zunehmen werden. Dies wird zu einer überproportionalen Ausdehnung der professionellen, insbesondere der stationären Pflege führen. Parallel hierzu wird das Pflegepotential für die Pflege von Angehörigen schrumpfen. Dies verstärkt die Tendenz zur Hospitalisierung. Der professionelle Pflegemarkt wird sich daher mit realen Wachstumsraten von etwa drei Prozent pro Jahr ausdehnen. Auf Sicht von zehn Jahren wird sich dieses Marktvolumen um über 30 Prozent erhöhen mit entsprechenden Effekten für die Beschäftigung im Pflegemarkt. So wird sich der Anteil des Pflegemarktes an der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigung auf Sicht von 15 Jahren verdoppeln und auf lange Sicht fast jeder zehnte Arbeitsplatz im Bereich der Pflege liegen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2050. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/2
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