Lebensgeschichte und Orientierungen in der Jugendphase gewaltbereiter Jugendlicher.

Autor/in	Neus, Lena
Titel	Lebensgeschichte und Orientierungen in der Jugendphase gewaltbereiter Jugendlicher. Gefälligkeitsübersetzung: Life history and orientations during the youth phase of adolescents ready to commit violence.
Quelle	(2007), 105 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit Zugl. Siegen, Univ., Diplomarbeit, 2007.
Beigaben	Fotografien
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-8366-5239-1
Schlagwörter	Erfahrung; Rollenbild; Subkultur; Erleben; Gewalt; Sozialisation; Jugend; Geschlechterrolle; Jugendarbeit; Jugendkultur; Streetwork; Abschlussarbeit; Gewaltbereitschaft; Fan; Jugendlicher; Mann; Deutschland
Abstract	Die Verfasserin setzt sich einleitend auf definitorischer Ebene mit Aggression, Gewalt und Gewaltbereitschaft auseinander, geht auf das Männerbild in der Gesellschaft ein und skizziert Merkmale der verlängerten Jugendphase. Als weitere Determinanten von Jugendgewalt werden sozialer Wandel, Gewalterfahrungen Jugendlicher sowie Jugendkulturen und Subkulturen in der Phase der Sozialisation ausgemacht. Türkische Street Gangs, gewaltbereite Fußballfans, gewaltbereite Hooligans und die Skin Head-Szene werden dann als Jugendszenen behandelt, die immer wieder durch Gewaltbereitschaft auffallen. Vor diesem Hintergrund wird nach sozialwissenschaftlichen und sozialpädagogischen Erklärungsansätze für Jugendgewalt (Kraußlach, Hafeneger, Heitmeyer, Krafeld, Esser-Dominikowski) und nach Möglichkeiten der Sozialarbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen gefragt (street work, mobile und akzeptierende Jugendarbeit). Konkrete Projekte mit gewaltbereiten Jugendlichen werden vorgestellt (Gangway, Fußballfanprojekte, Arbeit mit Skinheads). Die Verfasserin schildert abschließend ihren persönlichen Einstellungswandel zu gewaltbereiten Jugendlichen, den die Arbeit an ihrer Diplomarbeit bewirkt hat. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/1