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Autor/inn/en | Klüppel, Dorothee; Laes-Fettback, Cora; Hippler, Michael |
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Titel | Development cooperation in a pre-state: experiences from South Sudan. Gefälligkeitsübersetzung: Entwicklungszusammenarbeit mit einem Vor-Staat: Erfahrungen im Südsudan. |
Quelle | Aus: Transforming fragile states - examples of practical experience. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 152-161 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-2529-1 |
Schlagwörter | Versagen; Gesundheitswesen; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Friedenssicherung; Staat; Hilfsorganisation; Misereor; Katholische Kirche; Afrika; Arabische Staaten; Ostafrika; Subsahara-Afrika; Sudan; Südliches Afrika |
Abstract | Nach einem historischen Abriss und einer Analyse vorhandener staatlicher Kapazitäten, der Sicherheitslage, der sozialen und administrativen Dienstleistungen sowie einer Einschätzung der Schwierigkeiten der Entwicklungszusammenarbeit im Sudan wird das MISEREOR-Programm des deutschen Hilfswerkes der katholischen Kirche für die Entwicklungszusammenarbeit vorgestellt. Ziel von MISEREOR ist es, Entwicklung zu fördern, Armut weltweit zu bekämpfen, Menschen aus Ungerechtigkeit zu befreien, Solidarität mit den Armen und Verfolgten zu üben und sich am Aufbau "Einer Welt" zu beteiligen. Das Programm setzt sich aus drei Hauptbereichen zusammen: (1) Bildung, (2) Gesundheit, Abwasserentsorgung und Wasserversorgung, (3) Friedensentwicklung. Der Schwerpunkt des Ansatzes liegt dabei auf der Entwicklung von Leistungsfähigkeit innerhalb der Zivilgesellschaft und von lokalen MitarbeiterInnen, insbesondere im Bildungs- und Gesundheitssektor. Damit trägt das Programm zum Aufbau von verlässlichen Strukturen bei, die Grundvoraussetzungen für einen funktionierenden Staat sind. Damit dem Staat diese Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt übergeben werden kann, werden alle Schritte in enger Abstimmung mit öffentlichen Stellen durchgeführt, um die Sachkenntnis allmählich an staatliche Einrichtungen weiterzuleiten. (ICH). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/1 |